Heirs of the nightly Knights
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Haltet den Dieb

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Beitrag  hdd Fr Jul 16, 2010 8:59 pm

Haltet den Dieb - Teil 1
Ersteller Serafin
Questidee Serafin
Annahme-Ort Harrien
Beendigungsort Harrien
Annahme-Link Schluchzen
Beendigungslink Freude
Levelanforderung 10

BelohnungenGewonnene Erfahrung 100
Erhaltenes Gold 200
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
Vorsichtig spaziert Ihr an diesem überaus sonnigen Tag über die breite Prachtstraße Harriens, als ein weinerliches Schluchzen an Euer Ohr dringt.
Wollt Ihr dem Geräusch nachgehen? Bedenket die möglichen Folgen... würde ein freundliches Lächeln an Euren Wirten, nicht als gute Tat des Tages reichen?
Questannahme
Geduldsam und voller Mitgefühl, bahnt Ihr Euch einen Weg durch die Menge und findet auf einer steinernen Stufe eine Menschenfrau, mit überaus unglücklichen Augen.

Frau: "Die Welt ist ja sooo schlecht... *schnief*... wenn mir doch nur jemand helfen könnte *flenn*..."

Herrin der Drachen: "Gute Frau, was ist Euch denn geschehen? Ich ein ein fahrender Söldner...benötigt Ihr vielleicht meine Dienste?"

Kurzzeitig huscht ein breites Lächeln über das Gesicht der Dame und Ihr habt die Hoffnung, dass das sicher eine sehr leichte Aufgabe wird. Scheinbar lernt Ihr es nie!
Siegestext
Frau: "Oh, wie galant und großzüig von Euch, auf das Flehen einer Fremden zu hören. Zumindest ein Wesen mit Herz in dieser Menge von kalten Kreaturen...
Ich wurde Opfer eines schrecklichen Schicksals. All mein Hab und Gut, welches ich noch besitze, ist in dieser Kiste."
Durch eine ruckartige Bewegung Ihres Fußes werdet Ihr auf das, mit einer Vielzahl von Schlößern beschlagene, Stück Metall aufmerksam, welches auf dem Boden neben Euch steht.

Frau: "Doch leider wurde mir der Schlüssel zu meinem Besitz von einem grausamen Dieb gestohlen. Zwar konnte ich ihn vertreiben, doch nun bin ich mittellos und da es eine magische Truhe ist, kann sie nur mit diesem Schlüssel geöffnet werden. Ich würde ja selbst gehen, um ihn zurück zu holen, aber ich bin nur eine einfache Frau ohne jede Erfahrung mit der Waffe und das Haus des Diebes ist gut bewacht. Ich weiß aber, wo es zu finden ist, da ich dem Unhold im Geheimen gefolgt bin... wollt Ihr mir vielleicht helfen und meine Pein lindern? Bringt mir den Schlüssel und ich werde Euch auch belohnen! Bitte....zeigt etwas Mitleid mit einer vom Schicksal Geschlagenen..."

Na gut, da könnt Ihr nun ja nicht mehr Nein sagen... großartig! Was nun kommt, habt Ihr Euch, wie immer, selbst zuzuschreiben...

Haltet den Dieb - Teil 2
Annahme-Ort Harrien
Beendigungsort Harrien
Annahme-Link Bestohlene Diebe
Beendigungslink Glückliches Ende
Levelanforderung 10

BelohnungenGewonnene Erfahrung 100
Erhaltenes Gold 0
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
Da seid Ihr also... vor einem großen und prächtigen Haus in der Atlstadt Harriens. Ein mächtiges Tor, samt eines nervösen Wächters, würden Euch ziemliche Probleme bereiten - wenn Ihr nicht erfahren hättet, wie Ihr das Gebäude auch so betreten könnt. Unschuldig wandelt Ihr an der Seitenwand des Hauses vorbei, bis Ihr zu der beschriebenen Stelle kommt... Mit einem schnellen Blick versichert Ihr Euch, dass Euch niemand folgt und drückt dann gegen einen, aus der Wand heraustehenden Stein. Beinahe lautlos öffnet sich ein, bis dato unsichtbarer, Riegel und die hinter den Steinen verborgene Kellertür gleitet auf. So geschickt, wie es Euch nur möglich ist, ( nur eine Beule!) rutscht Ihr die Dunkelheit hinab, während Sich die Pforte weiter oben wieder schließt.

Eine Minute später könnt Ihr genug erkennen, um den Ausgang zu ertasten - geschwind eilt Ihr durch genau beschriebene Zimmer, bis Ihr, in einem ausladenden Schlafgemach, die gesuchte Schatulle findet. Diese steht auf einem seltsam erhöhen Podest, umgeben von allerlei mystischen Runen und einigen Kreuzen. Erfreulich, dass man Euch diese Aufgabe sogar noch erleichtert, statt das Diebesgut zu verstecken. Nun könntet Ihr diese Aufgabe erfüllen...
Wollt Ihr Euch kriminell machen, für eine gute Sache?
Questannahme
Öhm... ja! Denn das Gute siegt immer und überrhaupt. Ohne länger nachzudenken, greift Ihr also nach dem, in dem Schmuckstück verwahrten, Schlüssel und macht Euch davon...
Text zum Abschlusskampf
Da Ihr durch die Beule wohl noch etwas benommen seid, versucht Ihr das Haus durch die Vordertür zu verlassen - wodurch Ihr die dahinter stehende Wache erst einmal zu Boden befördert - und vermutlich aus einem überaus verdienten Schläfchen reißt. Mürrisch dreht sich der Gestürzte um und zieht seine Waffe. Euch bleibt auch nichts erspart!
Siegestext
Geschickt stellt Ihr der Wache ein Bein und lasst sie gegen die Wand laufen. Möge der Schlaf der Gerechten ewig dauern! Danach macht Ihr Euch so eilig davon, wie Ihr gekommen seid - und einen Dieb zu bestehlen ist ja auch irgendwie eine gottgefällige Tat... sollte zumindest der Gott sagen, an welchen Ihr glauben wollt.

Die unbekannte Frau, mit der seltsamen Truhe, erwartet Euch bereits, als Ihr auf die Hauptstraße zurückkehrt. Mit einem zufriedenen Lächeln händigt Ihr ihr den Schlüssel aus.
Frau: "Aber nicht doch....vollendet die Aufgabe selbst, Ihr habt schließlich Euer Leben dafür riskiert."
Ohne den Wunsch weiter zu hinterfragen, tut Ihr wie geheißen. Das Öffnungsutensil scheint direkt in die Form des Schloßes zu fliessen und mit einem leichten Klicken brechen die Beschläge auf. Die Menschin hebt den Deckel vorsichtig an und obwohl Ihr darunter nur Decken erkennen könnt, scheinen Ihre Augen zu glänzen.

Frau: "Oh, ich kann Euch gar nicht genug für Eure Hilfe danken, Herrin der Drachen, aber nehmt den Inhalt dieses Beutels hier - es ist nicht viel aber mehr kann ich Euch nicht geben."

Mit einem verständnisvollen Blick nickt Ihr und öffnet danach neugierig das Euch soeben anvertraute Stoffsäckchen. Das ist doch... Momente später wird es schwarz um Euch. Nach einem seltsamen Traum, in dem es um Hasen, viele viele Schlößer und einen Schlüssel aus purem Wasser ging, öffnet Ihr wieder Eure Augen.
Frau und Truhe sind, wie Ihr feststellt, verschwunden- samt den Gold in Eurer Börse. Und während Ihr Euch, in dem Tempo einer fußkranken Schildkröte, langsam aufrichtet, beschleicht Euch das ungute Gefühl, dass diese Sache noch nicht vorbei ist.....

(Dennoch werdet Ihr nun erst einmal zu Bett gehen und Euch ausruhen... was einer Pause von etwa 24 Stunden entspricht!)

Haltet den Dieb - Teil 3
Annahme-Ort Harrien
Beendigungsort Harrien
Annahme-Link Morgen
Beendigungslink Abend
Levelanforderung 10

BelohnungenGewonnene Erfahrung 100
Erhaltenes Gold 150
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
Ahh... nach einem längeren Schläfchen schaut alles gleich wieder viel besser aus. Vorsichtig erhebt Ihr Euch also, von dem provisorischen Haufen Stroh, der Euch als Nachtlager gedient hat (ohne Gold findet man leider keine besseren Zimmer) und geht auf die Suche nach einem Frühstücksei - schließlich habt Ihr inzwischen Erfahrung im Stehlen.

Langsam und überaus subtil rekonstruiert Ihr die Geschehnisse des gestrigen Tages. Hmm... scheinbar wurdet Ihr bösartig ausgenutzt und auch noch ausgeraubt. Ob vielleicht auch der Rest der Geschichte nicht so ganz gestimmt hat?

Schlaftrunken tretet Ihr, mit Eurer improsivierten Mahlzeit, auf die Straße und bemerkt eine unerwartet große Menge an bewaffneten Recken. Mindestens 20 Soldaten der königlichen Truppen haben sich auf dem Marktplatz versammelt und scheinen schwer damit beschäftigt zu sein, alle Stände des Ortes genau zu durchsuchen. Ob Ihr vielleicht nachfragen solltet, um was es hier geht?
Questannahme
Aber natürlich, schließlich könnt Ihr frisches Gold gebrauchen - wenn es darum geht einen läufigen Dieb zu fangen, springt beinahe immer eine Belohnung heraus. Ergo spaziet Ihr gemütlich in die Mitte des Marktplatzes und stellt Euch neben einen Wächter.

Herrin der Drachen: "Werter Herr, würdet Ihr mir vielleicht mitteilen, was Ihr hier zu finden glaubt?"
Der Bewaffnete dreht sich langsam zu Euch um und scheint plötzlich zu erschrecken.

Mann: "Da! Da, das ist er... der gemeine Schurke, welcher mich gestern mit seinen 5 Komplizen überwältigt hat."

Plötzlich werdet Ihr der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und die eben noch überaus arbeitsamen Krieger lassen alles stehen und liegen. Welch Pein... so früh nach dem Aufstehen schon wieder Sport.

Ohne nachzudenken, schlagt Ihr dem Soldaten, der schon nach Euch greifen will, das Ei in Eurer Hand auf den Kopf, schubst Ihn zur Seite, nur um im Gewirr der Stände und Kunden zu verschwinden... die nächste halbe Stunde werdet Ihr sicherlich damit verbringen, Euch vor den Wachen zu verstecken.
Siegestext
Kurz nach Einbruch der Dunkelheit, als sich die Lage langsam wieder beruhigt, beschließt Ihr aus Eurem Versteck zu steigen. Einen ganzen Tag lang nur unter der Gesellschaft überaus quiekvergnügter Borstentiere zu verbringen, war zwar nicht ganz nach Eurem Geschmack, aber immer noch besser, als in irgendwelchen dunklen Kellern zu vermodern. Bevor Ihr noch irgend etwas Anderes macht, beschließt Ihr den nahe gelegenen Brunnen aufzusuchen, um Euch zu waschen. Bei all dem Schmutz würde Euch sowieso niemand erkennen.

Also zieht Ihr beherzt den Wassertrog nach oben und leert Ihn Euch über den Kopf... ah gleich viel besser... noch einmal! Ob Ihr vielleicht auch einen Schluck trinken solltet? Frohen Mutes setzt Ihr den zu groß geratenen Becher an Eure Lippen und spuckt das Wasser, Momente später, wieder aus. Im klaren Licht des Mondes könnt Ihr, auf der Wasseroberfläche, die Spiegelung Eures Gesichtes wahrnehmen. Und auf Eurer Stirn machen sich seltsame violette Streifen breit, die zu allem Überfluß auch noch Augen zu haben scheinen - und Euch zuzwinkern. Bevor Ihr dazu kommt zu schreien, legt sich eine gewaltige Hand um Euren Kopf und Ihr blickt in die Augen einer beweglichen, überaus häßlichen, Steinstatue.
Mimik: "Das könnte nun vielleicht etwas seltsam aussehen, aber bitte macht kein Geräusch."

Ihr zieht es stattdessen vor in Ohnmacht zu fallen - wenn man doch nur in seinen Träumen leben könnte!

Haltet den Dieb - Teil 4
Annahme-Ort Harrien
Beendigungsort Faladir
Annahme-Link Fragen
Beendigungslink Antworten
Levelanforderung 10

BelohnungenGewonnene Erfahrung 100
Erhaltenes Gold 100
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
Als Ihr aufwacht blickt Ihr in das Gesicht einer überaus unschönen Steinmaske, was Euch vor Schreck hochfahren lässt. Wie einfach Ihr doch zu beeindruckend seid, durch solche künstlerischen Werke... Sanft lächelnd, scheltet Ihr Euch für Eure Naivität und die Statue lächelt genauso geduldig zurück. Moment mal...!

Mimik: "Bitte bleibt diesmal wach... wir hatten diese Szene nun schon 3 Mal in den letzten 10 Stunden und Ihr seid bei jedem Versuch wieder umgefallen..."

Herrin der Drachen: "Kein Wunder - was für ein grausames Schicksal ist es, mit so einem Anblick aufzuwachen. Aber sagt... da Ihr mir ja scheinbar nichts Böses wollt... was seid Ihr und wo sind wir?"

Mimik: "Wir sind in einer Hütte, am Rande der Stadt, in der ich früher gelebt habe. Niemand kommt inzwischen mehr hierher, da alle die ich erblickt haben, die Kunde verbreiteten, hier würden böse Geister hausen."

Herrin der Drachen: " (murmelnd) Völlig unbegreiflich..."


Mimik: "Was ich bin ist eine viel schwerer zu beantwortende Frage. Da ich aber weiß, dass wir das selbe Schicksal teilen, werde ich mich Euch anvertrauen. Ihr wurdet vor Kurzem von einer Menschenfrau benutzt, um etwas zu stehlen ja?"

Herrin der Drachen: "Woher wisst Ihr das?"

Mimik: "Auch ich wurde von Ihr getäuscht... und muss nun diesen Fluch mit mir herumtragen. Doch auch Eurer Körper, wie Ihr sicherlich bereits gemerkt habt, ist dabei sich zu verändern... die seltsamen Fratzen, die Eure Stirn bedecken, sind nur der Anfang... Wenn Ihr einen starken Willen habt, wird es weiterhin Eurer Körper sein aber niemand wird Euch je wieder erkennen....Ihr werdet in der Dunkelheit leben und Euch von Ratten und anderem Getier ernähren, nach denen es den Geistern gelüstet..."

Ein heftiger Schauer befällt Euch, während Ihr diesen Worten lauscht als Ihr über Euren Kopf fährt, merkt Ihr, dass die seltsamen Streifen sich ausbreiten... welch entsetzliches Schicksal.

Herrin der Drachen: "Gibt es eine Möglichkeit, den Verfall zu stoppen? Bitte..."

Mimik: "Ja, aber dafür muss der Inhalt der Truhe, den wir beide wieder ans Tageslicht gebracht haben, zurück in seinen Schlummer fallen. Ich habe einen Plan, doch dafür bedarf Ich Eures Körpers... helft mir und ich werde Euch alles erzählen, was ich weiß. Abgemacht?"
Questannahme
Euch bleibt nichts anderes über, als auf den Handel einzugehen.

Herrin der Drachen: "Und wie soll mein Teil der Abmachung aussehen?"

Mimik: "Oh, ganz einfach. Bringt diesen kleinen Beutel zu der Wahrsagerin Juray nach Faladir. In ihm sind 3 Haare unserer Feindin, welche ich Ihr entreißen konnte, als sie mit der Truhe verschwand. Als ich begriff, welchen Nutzen diese haben könnten, war mein Körper nicht mehr in der Lage die Strahlen der Sonne zu ertragen. Aus diesem Grund benötige ich Euch - Ihr seid in der selben Situation wie ich und noch fit genug, um die Reise unter Tags zu bewältigen.

Mit Hilfe der Wahrsagerin, werden wir in der Lage sein, den Aufenthaltsort der Truhe heraus zu finden... doch wisset eines: die Prophetin ist etwas exzentrisch und hat einen ausgesprochen speziellen Preis. Um sie zu einer Weissagung zu bewegen, müsst Ihr ihr zuerst 5 Champignons, 3 Rubine, 2 Eimer Wasser und die Schuppe eines Erddrachenweibchens bringen... ein schön geschnitztes Stück Holz, dürfte die Aufgabe aber auch erfüllen. Ach und natürlich 500 Gold, von irgend etwas muss man ja auch leben! Also macht Euch auf den Weg, solange Ihr noch laufen könnt..."

Das klingt nach einem überaus vielversprechenden Nachmittag... also auf ins Elfenland. Zaghaft verstaut Ihr den Beutel in Eurem Mantel und setzt Euch in Bewegung...
Gegenstandsabgabe
Unsicher und müde (wer konnte ahnen, dass die Wahrsagerin auf einem Hügel vor dem Dorf lebt?) stolpert Ihr in das Domizil des Orakels und atmet erst einmal zufrieden aus.

Auf einem Tisch, hinter einem großen Teller, voll mit einer komischen Flüssigkeit, könnt Ihr eine, stark kostümierte, Elfin erkennen, die Euch mit lieblosen, starren Augen mustert.

Herrin der Drachen: "Seid mir gegrüßt."

Juray: "..."

Achja... das Dienstleistungsgewerbe arbeitet ja nur nach Bezahlung....dennoch unhöflich! Also kramt Ihr all die geforderten Waren aus Eurem Beutel und legt sie auf das Tischchen...


Abgegebene Artikel
500 Gold
5x Champignon
1x Holz
3x Rubin
2x Wasser
Siegestext
Juray: "Besser... viel besser. Wie kann ich Euch helfen, oh Verfluchter?"
Nun, für die Information hättet Ihr keine besonderen Fähigkeiten gebraucht. Mit einem schnellen Griff holt Ihr das Beutelchen aus Eurer Brusttasche und reicht es dem Medium.

Herrin der Drachen: "Bitte, verratet mir, wo die Trägerin dieser Haare sich momentan aufhält, wenn das in Eurer Macht steht. Ein Freund und ich werden sonst, von einem gar schrecklichen Schicksals verschlungen werden..."

Juray: "Jaja, ich kenne die Geschichten. Ihr könnt natürlich nichts dafür und wenn Ihr nun nicht handelt, wird zumindest eine Stadt ausradiert werden. Erspart mir dieses Gesülze... Ihr habt gezahlt, also werde Ich Eure Aufgabe erfüllen..."

Zwei Griffe später ist das Beutelchen geöffnet und sein Inhalt in die seltsame Suppe gelerrt, welche vor Juray aufgetischt wurde. Mahltzeit!

Juray: "Morgen Früh werde ich sicherlich schon mehr wissen... kommt am Besten dann wieder. Und besorgt Euch einen Verband, die Gesichter auf Eurer Stirn machen inzwischen ungebührliche Gesten..."

Wie gemein! - wir sehen uns dann also in 10 Stunden wieder.....

Haltet den Dieb - Teil 5
Annahme-Ort Faladir
Beendigungsort Harrien
Annahme-Link Wissen
Beendigungslink Unwissen
Levelanforderung 10

BelohnungenGewonnene Erfahrung 100
Erhaltenes Gold 50
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
Warten, warten, warten... gibt es denn auf der Welt nichts, was nicht mit Zeit verbunden wäre?

Juray: "Nun, wie es scheint, ist das Ritual endlich beendet... Haare haben leider nur eine schwache Kraft, daher die lange Zeit. Versucht es das nächste Mal besser mit ein paar schönen Knochen..."

Ihr werdet daran denken - versprochen.

Herrin der Drachen: "Und die Antwort auf meine Frage?"

Juray: "Nun, ich bin nicht sicher, ob Euch dies gefallen wird - wollt Ihr es wirklich wissen?"
Questannahme
Herrin der Drachen: "Natürlich, ich habe keine Pläne meine Existenz als solch entstellte Kreatur zu beenden."

Juray: "Nun dann, wie es Euch beliebt. Die Antwort lautet... die Quelle der Energie befindet sich in: einer Höhle, nahe Grossthaun... und ... im Firnakgebirge."

Zweimal? Wie kann eine Person zweimal existieren...und wieso hinter der den Grenzen des Lebens?

Herrin der Drachen: "Aber Firnak ist 1000e Kilometer von hier entfernt..."

Juray: "Das ist Euer Problem, Ihr wolltet es ja UNBEDINGT erfahren. Und nun geht bitte, ich muss die Geister dazu befragen, wo ich mein Waschbärextrakt verloren habe..."

Das lasst Ihr Euch nicht zweimal sagen... zurück nach Harrien. Eine bestimmte Mimik schuldet Euch noch Antworten...
Siegestext
Abstoßend, ja abstoßend trifft es eigentlich besser als ein schlichtes "häßlich".

Da Euer neuer Freund "schläft", habt Ihr genug Gelegenheit, die seltsame Form seines "Gesichtes" zu betrachten. Eigentlich ist die seltsame, quallenartige Substanz, welche inzwischen auch Eure Nase erobert hat, gar nicht so schlecht im Vergleich... Dennoch wollt Ihr Euch nicht Euren Schicksal ergeben und beginnt damit die steinerne Gestalt zu rütteln, worauf diese sich zur Seite dreht und dabei Eure Finger einklemmt - AUTSCH.

Mimik: "Oh, Ihr seid bereits zurück...was für eine Freude. Ihr hättet rufen sollen."

Herrin der Drachen: "Die Freude und die Pein sind ganz auf meiner Seite... Aber hört mir nun genau zu: Wie ich erfahren habe, befindet sich die Trägerin der Haare... in Grossthaun UND in Firnak."

Mimik: "Ich wusste, dass wir uns mit dunklen Kräften einlassen, aber nicht wie dunkel..."

Herrin der Drachen: "Wollt Ihr vielleicht nun etwas von Eurem Wissen mit mir teilen? Ich denke, wir sollten keine Geheimnisse mehr voreinander haben..."

Mimik: "Ihr sprecht wahr... also hört genau zu, ich werde es nur einmal sagen.
Bis vor einigen Monaten, genau kann ich es nicht sagen - in dieser Gestalt, ist mein Zeitgefühl nicht mehr vorhanden - war ich Mensch namens Talmur. Da ich seit jeher ein Geschick für Waffen hatte, wurde ich Mitglied der Stadtwache von Harrien. Vor einigen Monaten ist ein alter Tempel dieses Ortes eingestürzt, wobei ein versiegelter Raum freigelegt wurde. Unser Bürgermeister, ein alter und kluger Mann, sah sich die dort versteckten Gegenstände an und spürte sofort, dass es sich um Teufelwerk handelte. Symbole und Dinge, die nie wieder das Antlitz der Sonne erreichen sollte. Von einem dieser Artefakte, der Krone der 100 Könige, hatte er bereits gehört.

In einem, vor langer Zeit untergegangenen Land, hatte ein Fürst die Dämonen herausgefordert und verspottet. Als Strafe für dieses Vergehen, wurde er und jeder der ihm auf den Thron folgte, von Unglück und Leid verfolgt, bis sie sich selbst umbrachten. Der Legende nach teilten über 100 Könige dieses Schicksal, bis die Dynastie ausstarb und das Land sich spaltete... Ein mächtiger Mann der Kirche soll danach aufgetreten sein und die Krone, in einem geweihten Gefäß versiegelt haben, welches wiederum solange versteckt sein würde, bis man es vergessen hatte. Doch die Truhe kam, wie Ihr wisst, wieder ans Tageslicht. Unser Bürgermeister, der dachte, dass er nur davon wusste, plante sofort, die Truhe im hohen Gebirge zu verstecken, wo nie ein Lebewesen sie je finden konnte. Der magische Schlüssel, welcher leider nicht zerstört werden konnte, sollte hier bleiben, wodurch jede Vereinigung ausgeschloßen gewesen wäre. Also wurde er im Haus des Kommandanten der Stadtwache versteckt, welches Euch nun wohl bekannt sein sollte...

Doch leider... konnte dieser Plan nicht ausgeführt werden. Am Abend, bevor die Truhe weggebracht werden sollte, kam die Frau zu mir. Oh, sie war wunderschön, so eine bezaubernde Gestalt hatte ich noch nie gesehen....Da ich nur ein einfacher Soldat war, hatte ich von der ganzen Sache keine Ahnung und so erzählte sie mir, sie wäre eine Priesterin gewesen, deren Besitz durch die grausamen Hüter der Stadt gestohlen worden wäre und sie würde meinen Beistand benötigen. Ich kann es nicht in normalen Worten beschreiben, aber zu diesem Zeitpunkt erschien es mir, wie das einzig Vernünftige. Also ging ich zu den Soldaten, die die Aufgabe hatten und lud sie zu einem Kartenspiel ein. Im Laufe des Abends tranken die Anderen immer mehr, bis schließlich nur noch ich auf den Beinen war - die perfekte Gelegenheit, um in das Zelt des Anführers zu gehen und die Truhe zu entwenden.

Doch als ich der wunderschönen Frau die Truhe gebracht hatte, blies sie eine seltsame Substanz in mein Gesicht und alle meine Glieder erblassten. Ich schaffte es gerade noch ihr Haar zu berühren, bevor ich nach vorne kippte und liegen blieb. Als ich mich wieder bewegen konnte, hatte die Verwandlung bereits begonnen... Anfangs habe ich es für einen seltsamen Ausschlag gehalten, doch dann bekam ich es mit der Angst zu tun und lief aus der Stadt. Ich kehrte nur an 2 Tagen zurück... einmal um in Verkleidung zu forschen, was mit mir passiert war und einmal, um Euch ab zu holen, da ich durch die vielen Wachen wusste, dass etwas passiert war.

Zwar bin ich mir nach wie vor nicht im Klaren darüber, wer die Dame ist und was sie mit der Krone anfangen kann, aber Ihr solltet soviel wissen: Wer dabei hilft, die Krone zu entfesseln, wird durch die Vielzahl an Gegenflüchen getroffen, welche die Bewahrer dieses "Schmuckstücks" auf die Truhe gelegt hatten. Wieso unsere Feindin nicht davon betroffen ist, kann ich Euch nicht sagen, aber das sollte uns nicht hoffnungsvoll stimmen. Ich bin inzwischen überzeugt, dass sie uns beide deshalb gebraucht hat, um die beiden Gegenstände aus sakralen Plätzen zu bringen, an welchen sie aufbewahrt wurden. Die einzige Möglichkeit, den Fluch zu besänftigen, ist die Truhe wieder an einen solch geweihten Ort zu bringen."

Herrin der Drachen: "Eine verrückte und überwältigende Geschichte, aber ich habe wohl keine Wahl, als jedes einzelne Wort zu glauben..."

Talmur: "Glaubt mir, ich würde vorziehen, diese Sache erfunden zu haben. Wie dumm ich doch war, den Worten jener Frau zu glauben... aber das bringt uns nun nicht weiter. Legt Euch besser kurz zur Ruhe - ich habe einen Plan und in 5 Stunden werden wir unsere einzige Chance wahrnehmen. Sollten wir scheitern, können wir nur hoffen, dass wir bei dem Versuch sterben werden."

Glückliche Aussichten... bis später dann.

Haltet den Dieb - Teil 6
Annahme-Ort Harrien
Beendigungsort Grossthaun
Annahme-Link Vorsorge
Beendigungslink Schicksal
Levelanforderung 10

BelohnungenGewonnene Erfahrung 250
Erhaltenes Gold 100
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
Talmur: "Nun, Ihr hattet genug Zeit, um Eure Kräfte zu sammeln..."

Etwas verschlafen aber körperlich fit, stimmt Ihr dem zu und beobachtet die Anzahl der blau-lilanen-Punkte, welche sich inzwischen auf Euren Armen ausbreiten...wie unästhetisch.

Herrin der Drachen: "Wie sieht der Plan aus, von dem Ihr spracht, Talmur?"

Talmur: "Nun, ich denke wir werden unsere Anstrengungen, trotz der fragwürdigen Deutung, auf Grossthaun beschränken. Da es uns unmöglich ist, in das Reich der Orks einzudringen, bleibt uns ohnehin keine andere Wahl. Gehen wir also davon aus, die Krone wäre in jener Höhle versteckt. Dadurch können wir davon ausgehen, dass sich unsere Feindin erst einmal sicher fühlt. Ein Zustand, der es uns ermöglicht, sie zu überraschen. Doch wir müssen uns beeilen, da wir nicht wissen, was für Kräfte gegen uns stehen. Sobald die Krone wieder an einem versiegelten Ort steht, wird der Fluch von uns abfallen... alles andere sollten wir wahren Helden überlassen, Hauptsache wir überleben."

Zwar stimmt Ihr mit dieser Philosophie nicht ganz überein, doch damit sollte man sich nun nicht aufhalten...

Talmur: "Ich habe in den alten Schriften eine Möglichkeit gefunden, eine Barriere, wie wir sie benötigen, auch ohne magische Fähigkeiten zu erschaffen. Daher werdet Ihr die Krone, und am besten auch die Truhe, in Eure Gewalt bringen, während ich, am Fuße der Berge alles vorbereiten. Doch Ihr müsst Euch beeilen, da ich, wie ihr wisst, nur in der Nacht ins Freie treten kann. Ihr solltet daher also unverzüglich nach Grossthaun aufbrechen, wir treffen uns, wenn ein glückliches Schicksal es will, in Therak. Seid Ihr einverstanden ? Entscheidet schnell..."
Questannahme
Alternativen? Nein. Von Lust kann keine Rede sein, doch Ihr versteht, dass sowohl Ihr als auch Talmur nur diese eine Chance haben.

Herrin der Drachen: "Ich verspreche Euch, dass ich es schaffen werden und Ihr dann auch wieder ein Mensch werdet...Ihr solltet nur Euren Frauengeschmack überdenken..."

Talmur: "(mechanisch kichernd) Gut so sei es... wenn die Götter es wollen, werden wir uns in Therak treffen... und... eines noch, ich hatte es beinahe vergessen: Bringt dann 20 Granit und 10 Erz mit Euch. Ihr werdet es nicht bereuen..."

Mit diesem kryptischen Hinweis entlässt Euch die Mimik und Ihr beginnt einen langen Aufstieg. Vielleicht den letzten Eures Lebens...
Text zum Abschlusskampf
Grossthaun, das Bollwerk des Nordens. Hunderte von Stollen durchziehen die Region und führen unendlich viele Kilometer lang durch die Berge... würdet Ihr suchen müssen, könntet Ihr jene Queste wohl kaum in dieser Nacht schaffen. Also entscheidet Ihr Euch für eine der leichteren Methoden. Wenige Meter von Euch entfernt, auf einem Vorposten der Festung, findet Ihr einen Zwergenwächter, welcher die umliegende Region überblickt.

Herrin der Drachen: "Hey, Ihr da... hättet Ihr nicht vielleicht Lust auf einen kleinen Nachtimbiss?"
Zwerg: "Hm, was wollt Ihr von mir Fremder? Aber mein Magen knurrt sehr wohl, ich habe schon länger nichts mehr zu mir genommen."

Ihr übergebt dem Soldaten 5 Stück gebratenes Fleisch und schildert ihm das Aussehen der Person, welche Ihr sucht.

Zwerg: "Wahrlich, ich erinnere mich an jene Menschenfrau. Zwar passieren jeden Tag Hunderte "Große" jene Strasse, aber diese eine is mir im Kopf geblieben - trotz ihrer zierliche Erscheinung, vermochte sie es eine grobe Holztruhe unter nur einem Arm zu tragen. Wie es scheint, hat sie eine der nördlichen, verlassenen Höhlen bezogen, welche wir Wanderer als Schutz vor Unwettern zur Verfügung stellen. Der Berg verlangt seine Opfer....die Zahl aber können wir lindern. Da um diese Jahreszeit nicht viele Wanderer nach Norden ziehen, findet Ihr vielleicht noch ein paar der Spuren... viel Glück."

Ermutigt durch diesen unglaublichen Zufall, aber doch in Eile, rennt Ihr also die nördliche Flanke Grossthauns ab und gelangt immer mehr in die Dunkelheit, fernab jeder Zivilisation. Die kleine Fackel, welche Ihr Euch ausgeliehen habt, droht durch den stärker werden Wind immer mehr zu vergehen - dabei könnt Ihr nur durch sie einen flüchtigen Blick in all die Höhlenabschnitte werfen, welche Ihr passiert. Doch schließlich, nach einer halben Ewigkeit in der Kälte, findet Ihr einige Spuren. Sie scheinen schon mehrere Tage alt zu sein, doch der Schnee hat sie für Euch aufbewahrt. Werden es die Richtigen sein? Plötzlich seht Ihr, ca 100 Meter von Euch, ein flüchtiges Glitzern in der Nacht. Vielleicht nur eine Einbildung? Entschlossen lauft Ihr auf die Stelle zu findet schließlich einen Stollen, der scheinbar erst vor Kurzem betreten wurde. Der Schnee wurde abgetragen und ..eine rote Spur verläuft über den Eingang. Behutsam betretet Ihr die Dunkelheit, als ein leises Fauchen an Eure Ohren dringt. Es wäre auch zu einfach gewesen.....
Siegestext
Näher... näher... kurz bevor die mächtigen Pranken Euren Hals erreichen konnten, dreht Ihr Euch um und schlagt dem alptraumhaften Schmusetier Eure Fackel aufs Haupt. Sekunden später beginnt das dichte Fell bereits zu brennen und, unter jaulenden Gekreische, rast das Wesen durch die Nacht davon. Doch statt dem vitalen Feuerball nachzusehen, beginnt Ihr hastig die Höhle zu erforschen. Nur Momente später werdet Ihr bereits fündig - auf einem altarähnlichen Sockel, könnt Ihr die geöffnete Truhe entdecken, die einzigartigen Beschläge lassen jeden Zweifel verstummen.

Ohne nachzudenken, stoßt Ihr, einem Reflex folgend, den Deckel zu und drückt das Schloss wieder zusammen. Endlich... vielleicht werdet Ihr Euren Lebensunterhalt doch nicht als Karnevalsattraktion beenden müssen. Doch für Freudengesänge besteht kein Anlass. Entschlossen packt Ihr die, unheilbringende, Truhe und verlasst die Höhle so schnell, wie Ihr noch nie im Leben gelaufen seid. Irgendwann werdet Ihr Euch vielleicht fragen, wieso Eure Feindin nicht auf Euch gewartet hat, doch dafür besteht jetzt keine Zeit... Solltet Ihr vor Sonnenaufang nicht in Therak ankommen, werden noch viel schrecklichere Dinge passieren.

So humpelt Ihr, geschwächt und von purer Willenskraft getragen, davon, während in der Ferne grausame Schreie die Nacht durchziehen...

Haltet den Dieb - letzter Teil
Annahme-Ort Therak
Beendigungsort Therak
Annahme-Link Grube
Beendigungslink Erlösung
Levelanforderung 10

BelohnungenGewonnene Erfahrung 500
Erhaltenes Gold 3000
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
In der Ferne könnt Ihr bereits das erste Licht des Tages erspähen, als Ihr endlich Therak erreicht. Trotz ihrer klobigen Form, habt ihr das Gewicht der Truhe kaum gespürt - doch bei magischen Gegenständen, sollte man das mit der Logik nie so genau nehmen. Talmur wartet bereits an der zuvor vereinbaren Stelle auf Euch, neben einem tiefen Erdloch....garniert mit einer Vielzahl seltsamer Steine.

Talmur: "Seid ihr das wirklich mein Freund? Und ist es das, was ich denke? Vielleicht werden wir jene Nacht doch noch überstehen... doch für Geschichten ist es noch zu früh. Schnell gebt mir die Truhe - habt Ihr auch, wie zuvor besprochen, Granit und Erz mitgebracht?"

Zuversichtlich nickt Ihr der zweifelnd schauenden Mimik, (eine Geste, welche das ohnehin entstellte Gesicht noch seltsamer macht) zu und leert den Inhalt Eures Rucksacks vor Ihr aus.

Talmur: "Ich werde nun die restlichen Steine an die richtige Stelle bringen und die sakrale Formel aussprechen. Danach wird jene Stelle versiegelt sein und kein böser Wille wird sie durchbrechen können, so wie der Tempel die Krone jahrhundertelang von der Außenwelt abgeschnitten hat. Sprecht mir nach... Atranor Siglo'rhin."

Wollt Ihr das wirklich machen?

Questannahme
Und wenn Ihr Euch auf den Kopf stellen müsstet. Schon auf den Herweg habt Ihr gemerkt, dass Euer Körper sich langsam in eine flüssige Masse verwandelt - intelligenter, violetter Schleim. Da dies Eure Zukunftsaussichten eventuell schmälern würde, willigt Ihr sofort ein, falls Ihr denn überhaupt noch sprechen könnt. So eine steinerne Gestalt hätte eventuell doch Vorteile....

Herrin der Drachen: "(laut rufend) Atranor Siglo'rhin!!"

Die Steine vor Euch, welche das Loch umgeben, beginnen dunkel zu glitzern und eine seltsame Aura durchfährt die sterbende Nacht.

Talmur: "Jetzt..."
Unter einem gewaltigen Schrei, stemmt die Mimik die Truhe in den Himmel, als plötzlich ein Baumstamm gegen ihren Rumpf geschleudert wird und sie so zu Fall bringt. Ihr wirbelt herum und schaut in das lächelnde Grinsen eines gewaltigen roten Affens, welcher sich hüpfend nähert. Doch noch bevor Euch die Erscheinung erreicht, verändern sich Ihre Glieder und Ihr blickt in das Gesicht der Dame, welche Euch das alles eingebrockt hat. Doch ihre Haut ist nicht mehr so makellos wie zuvor, sondern gezeichnet durch eine Vielzahl von schwarzen Flecken und schweren Wunden. Brandspuren?!? Langsam geht Euch ein Licht auf...

Herrin der Drachen: "Ihr..."

Frau: "Wie es scheint, habe ich Euch unterschätzt. Meine Güte Euch das Leben zu lassen, wurde eiskalt... nein eher, brandheiß ausgenutzt. Doch ich werde diese Fehler nun korrigieren."

Noch bevor Ihr es verhindern könnt, setzt die unheimliche Dame mit einem gewaltigen Sprung zurück und umklammert die Truhe.

Frau: "Perfekt... und nun wollen wir sehen, was Euch zuerst auslöscht - ich oder die Kraft der Sonne. Dass Ihr einfachen Leuten auch alle so anfällig auf Flüche sein müsst... aber dies ist nicht mein Problem. Also sterbt endlich."

Siegestext
Die nächsten Momente waren jene, welche in solchen Geschichten immer weitergegeben werden. Details oder die Anzahl der tödlichen Zombiekrieger, welche den Held bedrohen, mögen variieren, doch die ungefähre Richtung stimmt. Und weil sovieles gleichzeitig passiert ist, erfindet einfach jeder seinen Teil dazu - ich versuche nun also einmal, meine Version wiederzugeben und man möge mir verzeihen, wenn ich dabei nicht ganz richtig liegen sollte. Die Unfehlbarkeit bleibt den Göttern vorbehalten....

Während die ersten Strahlen der Sonne sich auf Eurer Haut einbrannten, versucht Ihr (mit glitschigen Fingern nicht so eifnach...) Eure Waffe zu ziehen und nach vorne zu laufen/gleiten. Ein überaus vorhersehbares Manöver aber wenn die Optionen: langsam oder schnell vergehen sind, stellt sich diese Frage nicht.

Das Gesicht Eurer Feindin, die Truhe wieder, beinahe mechanisch, unter einen Arm geklemmt, hatte sich zu einer katzenhaften Fratze verzogen, während Ihre freie Hand sich in ein klauenbepacktes Ding mit 5 Spitzen verwandelte. Unendliche Mordlust schien aus ihren Augen zu glänzen, als sie auf Euch wartete.

Und dann... ging die Welt unter. Der soeben noch am Boden liegende Talmur, dessen Füße bereits dabei waren zu verbrennen, sprang aus dem Stand nach vorne und umschlung seine Widersacherin. Durch das plötzlich Gewicht aus dem Gleichgewicht gebracht, fielen beide zusammen nach hinten und somit in die ausgehobene Grube. Als die Truhe den Erdboden passierte, blitze es vor Euch auf... und die Zeit begann wieder zu laufen.

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Steine, soviele Steine. Nur durch einen beherzten Fall zu Boden konntet Ihr es verhindern, von dem plötzlichen Felsenregen erschlagen zu werden. Vorsichtig richtet Ihr Euch auf und begutachtet die Situation. In der Tiefe des Erdlochs findet Ihr, neben einem Haufen weiteren Gerölls, die Truhe. Schwarze Reste auf ihrem Deckel machen Euch bewusst, dass die dunkle Magierin ihren Schatz bis zum Schluß nicht aufgeben konnte. Doch dieses Mal scheint sich das Problem endgültig gelöst zu haben. Eure Haut hat sich ebenfalls wieder normalisiert... es gibt also doch ein gerechtes Schicksal! Naja, fast...

Herrin der Drachen: "Verzeiht mir Talmur, dass ich Euch nicht retten konnte. Ich werde Eure Überreste begraben..."

Doch ein leises Kichern stört Eure Trauer, als ein junger Mann sich nach vorne schiebt, den Ihr noch nie gesehen habt.

Talmur: "Entschuldigt, dass Ich Eure Gebete auf mich störe, doch die Kollision mit der heiligen Barriere hatte mich nur nach hinten gestoßen. Aus diesem Grund sind die Überreste meines Fluches auch über die gesamte Fläche verteilt - glücklicherweise war Eurer Körper wohl noch nicht hart genug, um wirklich Schaden zu nehmen."

Freudige Tränen überfließen Euer Gesicht, angesichts des scheinbar glücklichen Endes.

Herrin der Drachen: "Welch göttliche Fügung. Ist sie tot?"

Talmur: "Ich gehe davon aus. Als wir beide in das Loch gefallen sind, hat sich ihre Haut vom Körper gelöst und ich glaubte, das Abbild der Hölle selbst zu sehen. Ihre Gier hat sie schließlich um alles gebracht. Was auch immer ihre Ziele waren, die Welt ist so besser...
Wir sollten nun dieses Loch zuschütten, damit die ewige Ruhe auch gewahrt wird. Doch bevor sich unsere Wege trennen, habe Ich noch etwas für Euch..."

Mit einem schelmischen Grinsen, überreicht Euch Euer neuer Freund 2 große, seltsam geformte, Goldklumpen.

Talmur: "Meine früheren Augen. Seht sie als Belohnung an und glaubt mir: Ich will diese Dinger nie wieder sehen.."

Dankbar nickt Ihr dem Erreteten zu und macht Euch ans Werk. Und nach soviel Arbeit habt Ihr ja wirklich für Eure Sünden gebüßt, oder? Zumindest genug, um später in eine Schenke zu gehen und das Ende von Talmurs Kieseldiät zu feiern.

Tief im Firnakgebirge soll es dieser Tage, zu den schrecklichsten Gewiitern seit Jahrhunderten gekommen sein. Doch davon wisst Ihr nichts und selbst wenn, hätte es Euch nicht interessiert...

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