Heirs of the nightly Knights
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Die Geburt der Nacht

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Beitrag  hdd Mi Aug 25, 2010 11:19 pm

Die Geburt der Nacht Teil 1
Ersteller Serafin
Questidee Serafin
Annahme-Ort Harrien
Beendigungsort Feihmoor
Annahme-Link Sonne
Beendigungslink Schatten
Levelanforderung 15

BelohnungenGewonnene Erfahrung 300
Erhaltenes Gold 0
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
Gegenstände zur Beendigung des Quests
2000x Holz

TexteAnfangsbeschreibung
Willkommen, liebe Talendrianer, zu meinem neuesten Questversuch. Wie vielleicht schon der eine oder andere gemerkt hat, ( manche sollen meine Quests ja auch lesen und nicht nur durchklicken ) versuche ich mich momentan, an einer zusammenhängenden, über mehrere Questabschnitte verlaufenden, Geschichte. Ein sehr großes, sehr zeitaufwendiges Projekt, mit einer, wie ich hoffe, abwechslungsreichen und pointierten Geschichte, mit der ich versuche, dass leider in manchen Bereichen einschränkende Questsystem Talendrias, um ein paar Facetten zu erweitern und der heiteren EP- und Goldjagd auch einen tieferen Sinn zu geben. Ich wünsche noch viel Spaß, mit dem vorliegenden Werk, dem dritten Teil meiner "Magische Zeiten"-Reihe und verbleibe mit Grüssen, Serafin.


Gigantische Schuppenhasen. Wühlmäuse in Pferdegrösse. Fliegende Giftschlangen. Eisgolems, Seeungeheuer, zwergenfressender Brokkoli und um sich schießende Maiskolben auf Beinen.

Eine glorreiche Zeit für Söldner und sonstige Leibwächter - falls die stolzen Krieger es überhaupt in ihr Einsatzgebiet schafften und nicht zuvor in die Hände grausamer Maulwurfslöwen fielen. Ausser Kontrolle geratene Magie, soviel war klar ...aber woher kam sie, was war die Ursache und wie könnte man sie eindämmen? Nicht einmal die höchsten Elfenfürsten wussten, worum es hier eigentlich ging und wieso der südliche Teil dieses Kontinents plötzlich verrückt spielte. Panik und Schrecken an jeder Ecke...aufgebrachte Massen von Wesen, die sich kaum noch trauten die Stadt zu verlassen, was den Fernhandel in eine schwere Krise brachte. Zwerge beschuldigten Elfen, mit den falschen Kräften gespielt zu haben, Elfen Zwerge durch ihre Goldgier verschiedene Gottheiten verärgert zu haben und die meisten Menschen wussten nur: Wir waren es nicht!

Kurz gesagt: Jedermann/frau/zwerg (da man bei den Kleinwüchsigen das Geschlecht eher schwer erkennen kann, erhalten sie eine eigene Kategorie) lebt in Sorge.Jeder? Nun, Ihr nicht! Was auch mit den Ereignissen des gestrigen Abends zusammenhängen könnte...Euer Kopf scheint plötzlich das Dreifache zu wiegen, als Ihr Euch aus dem Gestrüpp aufrichtet und eine ganze Myriade Ameisen aufscheucht. Immerhin diesmal Grünzeug ohne Dornen...und wer konnte schon ahnen, dass Ihr all Euer Gold beim Kartenspiel verschleudern würdet? Gemessen am Stand der Sonne scheint sich schon um eine spätere Stunde zu handeln und irgendwie knurrt Euer Magen. Hmm....ein Apfel mehr oder weniger würde auf diesen reichhaltigen Marktständen doch sicher nicht auffallen...oder?

Bevor Ihr Euch noch entscheidet, zieht jemand unsaft an Eurem Mantel. Verschlafen senkt Ihr Euren Blick und schaut in die grossen, erwartungsvollen Augen eines Menschenjungen.
Kind: "Guten Morgen - sagt verspürt Ihr Hunger?"

Eine unheimliche Frage....wollt Ihr sie wirklich beantworten?
Questannahme
Herrin der Drachen : "Möglicherweise..."
Kind:" Für eine kleine Gefälligkeit würde Ich Euch diesen Sack voller Obst und einen geräucherten Schinken überlassen."

Herrin der Drachen : "Hm...solange es nur eine kleine Gefälligkeit ist...."
Vorsichtig nehmt Ihr einen, plötzlich sehr legalen, Apfel an Euch und beisst herzhaft hinein.

Kind: "Natürlich. Mein Name ist Tomahs und ich komme aus Feihmoor.Wie ich an Eurer Waffe erkenne, seid Ihr wohl ein fahrender Söldner."

Herrin der Drachen: "( mit vollem Mund) So etwas Ähnliches...."

Kind: "In meinere Heimat treiben sich seit ein paar Tagen unheimliche Baummonster herum und wir verfügen nicht über das Wissen, diese Kreaturen wieder los zu werden. Ich bin aber sicher, ein starker Elf wie Ihr sollte das Problem lösen können."

Einen Moment lang denkt Ihr darüber nach, den Apfel wieder aus zu spucken, doch dann kommt Euch eine, hoffentlich funktionierende, Idee.

Herrin der Drachen: "Okay, okay....Ich werde dir helfen und für eine ganze Menge neues Brennholz sorgen. Vertrau mir, Kleiner."

Missmutig verstaut Ihr den Rest des guten Essens in Eurem Beutel und begleitet Tomahs Richtung Waldgebiet. Glücklicherweise konntet Ihr die kleine Stimme, welche für all die Zweifel, Sorgen und Ängste in Euren Kopf verantwortlich ist, durch den Wein der letzten Nacht ebenfalls zum Schweigen bringen und seid somit überzeugt, eine kurze und problemlose Aufgabe zu erfüllen. Mögen Euch die Götter beistehen...
Text zum Abschlusskampf
Falsch singende Sträucher, Pirouetten drehende Wilschweine und eine ängstliche Gewitterwolke mit großen Augen. Gemessen an den Möglichkeiten, war es doch eine recht harmlose Reise. Vor allem die ausschweifenden Erzählungen des Jungen, über die 344633 Möglichkeiten Holz zu nutzen, haben Euch den Weg versüßt und werden sicher noch für eine ganze Reihe sehr abstrakter Alpträume sorgen. Welch Glücksfall, dass Euer Ziel bereits am Horizont aufgetaucht ist. Gut gelaunt legt Ihr also den letzten Teil des Pfades zurück, als Ihr auf eine Tür stosst. Mitten im Wald?
Ohne jede Warnung gleitet das Verschlussobjekt plötzlich auf und offenbart einen ganzen Rahmen voller Zähne....es wäre auch zu schön gewesen!

Siegestext
Nunja....Ihr hattet sicher schon schlimmere Gegner, aber Euer plötzlicher Lachanfall, als die Tür plötzlich zu hüpfen anfing, hätte Euch trotzdem fast das Leben gekostet. Gut, dass die..."Bestie"..nun für immer verschlossen ist. Zurück zu Eurem Plan!
Gelassen schlendert Ihr also durch die zerstörte Stadtmauer, nehmt Euren Rucksack ab und....entzündet, mitten auf der leeren Strasse, ein kleines Feuer.

Tomahs: "Nein - das dürft Ihr nicht. So werdet Ihr die Monster noch anlocken...."
Herrin der Drachen: "Genau das was ich will..."

Wie auf Wunsch bohrt sich, schon Minuten später, eine unheilvoll lebendige Wurzel neben Euch aus dem Boden, die von einer grässlichen Fratze begleitet wird. Kann es nicht auch einmal schöne Monster mit freundlichen Gesichtern geben? Gemütlich wartet Ihr aber, bis die Verunstaltung sich völlig aus der Erde befreit habt, bevor Ihr in Eure Tasche greift und das Salamandermedaillon hervorholt.
Zswwwwwww......ein seltsames und gnadenloses Geräusch ertönt, als die Wurzel mit dem magischen Stück Schmuck kollidiert und sofort damit beginnt, sich selbst aufzulösen. Das häßliche Gesicht wird für einen Moment noch ein bisschen unheimlicher, bevor es schließlich in Flammen aufgeht und nur ein lebloses....nun....Stück Holz wird.
Als Ihr Euch umdreht, merkt Ihr, dass sich, neben Tomahs, inzwischen noch eine Reihe weiterer Dorfbewohner um Euch herum versammelt hat. Staunende Münder auf allen Seiten - Magie hat durchaus auch ihre guten Seiten!

Älterer Mann: "Das ....das war unglaublich. Seiet bedankt, oh erhabener Krieger. Sagt....würdet Ihr uns dieses Schmuckstück überlassen."

Auch damit habt Ihr bereits gerechnet und könnt nun Euren Gewinn einstreichen.

Herrin der Drachen: "Sehr gerne....wenn ich alles Holz behalten darf, welches ich soeben "erlegt" habe."

Mann: "Oh...Ihr seid so grosszügig, Herrin der Drachen. Bitte, nehmt Euch soviel Ihr wollt. Endlich wieder Frieden und Sicherheit....Wir würden Euch ja noch ein Fass Bier mitgeben, aber unser Lager wurde vor 2 Tagen von blauen Fuchslibellen überfallen."

Wahrlich....seltsame Zeiten.

Eine halbe Stunde später verlasst Ihr die Stadt, mit genug Holz, um eine mittlere Hütte zu bauen und lauft einem schreienden Boten in die Arme.
Bote: "Hört, hört ihr Leute....orkische Gesandten werden in Bruckwald erwartet. Erstes Treffen seit vielen, vielen Jahrzehnten. Seid bei diesem denkwürdigen Ereignis dabei."

Bruckwald ...hm? Naja...nachdem Ihr schon einmal hier seid und die menschliche Hauptstadt fast nebenan liegt. Vielleicht könnte das ja ganz interessant werden.
Herzhaft tretet Ihr eine Stachelratte zur Seite und betretet den Pfad in eine überaus dunkle Zukunft. Aber wer nicht hören will...

Die Geburt der Nacht Teil 2
Annahme-Ort Bruckwald
Beendigungsort Bruckwald
Annahme-Link Empfang
Beendigungslink Chaos
Levelanforderung 15

BelohnungenGewonnene Erfahrung 200
Erhaltenes Gold 200
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
Menschen...Menschen....viel zu viele Menschen. Mit klarem Verstand, schneller Beinarbeit und vor allem einem geschickten Einsatz Eurer Ellbogen drängt Ihr Euch duch die Massen der Schaulustigen und gönnt Euch erst einmal eine relativ junge Spezialität: Gebratener Zuckerzwerghase am Spiess. Kein Problem ohne Nutzen für Dritte, hm?
Nebenbei schnappt Ihr auch noch die neuesten Gerüchte darüber auf, WIE grausam Orks eigentlich wirklich sind.

Mann: "Sie fressen Kinder bei lebendigem Leib..."
Frau :"NACHDEM sie ihnen das Blut ausgesaugt haben."
Zwerg: "Kreaturen der Nacht, jawohl und ich muss es wissen, ich war jahrelang in den finstersten Minen der Berge."
Ältere Frau: "Wir sollten diese Orks sofort wieder verjagen...mit denen kann man nicht reden, jedenfalls nicht ohne Stahl!"

Auch wenn Ihr selber nicht gerade gute Erfahrungen mit Orks gemacht habt, seid Ihr nicht ganz sicher, von wem hier wirklich die Gefahr ausgeht. Die öffentliche Kundgebung soll, wie es scheint, in einer Stunde stattfinden - wollt Ihr so lange warten?
Questannahme
Aber natürlich, so etwas sieht man schliesslich nicht alle Tage und vielleicht gibt es Freibier?
Verträumt schlendert Ihr also in die nächste Seitengasse und entkommt dem wilden Trubel und einer sehr hohen Chance Eure Börse zu "verlieren". Wie war das nochmal zum Hauptplatz....3. Strasse links, zweite Absperrung nach dem Eisenwarenladen....naja, Ihr habt noch etwas Zeit.

Siegestext
Kerben....sehr viele Kerben und eine seltsame, unpassend wirkende, farbige Bemalung. Das ist der erste Eindruck, den Ihr von dem grossen Ork bekommt, als die Kutschentür endlich aufgeht. So viele Wachen habt Ihr noch nie in Eurem Leben an einen Ort gesehen und der Schein der Sonne wird von allen Seiten, durch schimmernde Rüstungen, Helme und Klingen, reflektiert. Hunderte müssen sich hier versammelt haben...Angst? Pures Interesse? Oder nur die Gelegenheit vielen Anderen Gold abzunehmen?
Von der anderen Seite des Platzes, auf die sich der Orktrupp zubewegt, tritt eine Gestalt aus dem grossen Gebäude, welches Ihr als Sitz der Grafschaft Bruckwald erkennt.

Menschenmann: "Seid mir gegrüsst, ihr Bewohner Bruckwalds....mein Name ist General Antok Tharlon und wir werden hier heute das erste diplomatische Treffen zwischen den südlichen Ländern und den Reichen des Nordens seit einer unermesslich langen Zeit begehen. Da in den letzten Monaten seltsame Dinge auf beiden Seiten der ewigen Grenze geschehen sind, müssen wir versuchen unsere alten Feindschaften und die schrecklichen Tragödien der Vergangenheit zumindest teilweise zu vergessen, so schwer es manchen auch fallen mag. Aus diesem Grunde, hat sich Botschafter Th'kjhn zu uns begeben, als Diener und Vertreter seines Reiches."

Th'kjhn: "Kratuk und einen guten Tag, ihr Menschen. Wie ihr seht ist die Sprache des Nordens auch in unseren Ländern bekannt. So sehr ihr uns auch fürchten möget, so sehr viele von uns euch alle hassen und so viele grausame Kreaturen in unserem Gebiet auch hausen mögen - seiet versichert, dass der aktuelle Herrscher Or'khauns, Kaiser Lrtkrzn VII euch nichts Böses will. Er ist ein grosser Mann, der die Sklaverei abgeschafft hat und nicht in der Vergangenheit lebt. Viele unserer Rasse sind den schrecklichen Kräften, welche sich an der Grenze entfalten, bereits zum Opfer gefallen und unsere Schamanen alleine, sind nicht in der Lage, die Ursache zu entdecken. Auch wenn viele in meinem Volk, mir von dieser Reise abgeraten haben....ich bin froh hier zu sein und ich wünsche mir nur den Respekt, welchen ich auch allen anderen Lebewesen erweise. Für eine...."

Eine schöne Rede, bewegende, versöhnliche Worte und scheinbar wird sich um das Problem "gekümmert", dessen Auswirkungen Ihr in letzter Zeit so oft abbekommen habt. Offenbar hat es Euch sehr berührt, denn sonst würde Euer Fuss nicht so zittern..oder? Vorsichtig werft Ihr einen Blick nach unten und seht, wie kleine Steinchen vom Boden abheben. Was zur Hölle..? Noch bevor Ihr weiter darüber nachdenken könnt, verliert Ihr völlig den Halt und eine ganze Reihe von Pflastersteinen löst sich aus ihrer Verankerung und rast auf Th'kjhn zu. Der frontal getroffene Ork fällt sofort auf die Knie und keucht um Luft, als sich, aus den, nun aufgewühlten, Tiefen der Erde Flammensäulen ihren Weg nach oben bahnen und den Botschafter, unter grausamen Schmerzensschreien, einhüllen.
"Tot....er muss tot sein", denkt Ihr Euch, während Ihr tunlichst versucht, den immer breiter werdenden Graben auszuweichen. Zusammen mit etwa 300 anderen Personen, von denen jeder am weitesten weg sein will - keine gute Idee. Genauso schnell, wie es aufgetaucht sind, verschwindet das Feuer auch wieder und hinterlässt nur die verbrannte und verstümmelte Leiche des Mannes.

Tharlon: "Das....das kann nicht sein. Das darf nicht passieren...."

Orkkrieger: "Mord....ein Anschlag.....Ihr habt uns verraten, Mensch."

In dem nun folgenden Chaos leert sich der Platz in rasender Eile und viele werden zu Boden getrampelt. Trotzdem seid Ihr sicher....ganz sicher, in dem Moment, in dem Ihr Euch umgedreht habt, auf der linken Seite des grossen Torbogens, hinter Euch, rote Haare gesehen zu haben. Kann das wirklich etwas bedeuten? Könnte sie das? Würde das heissen? Schreckliche Taten werden geschehen, soviel ist Euch klar, als Ihr den Staub von Eurer Kleidung abklopft und in die Schlange der Weglaufenden eintretet.
Dies ist momentan aber nur Eure zweitgrößte Sorge....viel mehr belastet Euch der komische blaue Vogel, mit den Insektenaugen, welcher gleichzeitig mit der Flammenzunge aufgetaucht ist und seitdem auf Euren Arm einhackt. Egal wie oft Ihr aber auch an diese Stelle greift, Eure Hand gleitet einfach hindurch, als wäre er gar nicht da.

Glückwunsch....nicht nur die Welt ist wahnsinnig geworden, auch Ihr habt eine Prise davon abbekommen. Und Ihr habt zum Glück noch nicht einmal registriert, was für unflätige Gesten Euer Schatten neuerdings macht.

Die Geburt der Nacht Teil 3
Annahme-Ort Bruckwald
Beendigungsort Braks
Annahme-Link Krankheit
Beendigungslink Heiler
Levelanforderung 15

BelohnungenGewonnene Erfahrung 250
Erhaltenes Gold 0
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
Lebewesen sind faszinierend. Allen kulturellen, historischen oder auch nur spezifischen Unterschieden zum Trotz, sind sie alle in der Lage, zumindest eine kurze Zeit, mit problematischen oder gar gefährlichen Situationen auszukommen. Sehr viel schwieriger wird es bereits, wenn die Krisensituation unkontrollierbar, seltsam oder magisch erscheint. Eine Diebesbande kann eine Menge Schaden anrichten, aber nichts stürzt eine Region so zielsicher ins Verderben, wie ein Angriff ballonförmiger Gummischweine. Was langfristig dazu führt, dass die Menschen und die Elfen die südlichen Regionen, welche all diese netten, neuen Mitbewohner beinhalten, verlassen werden. Eine Erschütterung der bisherigen Machtverhältnisse und die Erschaffung einer ganzen Reihe von Geisterdörfern.

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Irgendwo im fernen Süden, in einem grossen, mit Jagdtrophäen verzierten, Korridor:

Khzu'drac: "Ein Affront, ungeahnten Ausmaßes. Wir bieten ihnen die Hand an und sie schlagen sie ab. Das wird viele Leben kosten."

Lrtkrzn: "Hmm....Ist es denn sicher, dass Th'kjhnnicht Opfer dieser seltsamen Kreaturen wurde, die überall auftauchen und unsere Nordgrenze überfallen?"

Krieger :"Ja, Majestät. Ich und Urtrhj waren bei ihm, als das Attentat geschah. Kein anderer Besucher der Audienz wurde verletzt und wir konnten den Auslöser des Zaubers zwar nicht entdecken, aber solch erhabene Kräfte lassen auf Elfenmagie schliessen. Die Nordvölker hassen uns allesamt und werden jeden Ork töten, der ihre Länder betritt."

Khzu'drac: "Und das in solchen Zeiten. Lasst uns ihnen eine Lektion erteilen. Erlaubt mir, oh Vater, das Reich der Elfen anzugreifen und Tribut zu fordern. Wenn sie nicht im Frieden mit uns zusammenarbeiten wollen, so müssen wir sie erst bändigen."

Lrtkrzn: "Niemand von uns, kann sich mehr an die alten Schlachten erinnern. Wir haben ganze Höhlen voller Knochen und Überreste gefunden, deren Rasse wir nicht einmal kennen. Auch wenn es wahr ist , dass diese Tat nicht ungesühnt bleiben darf, ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um den Frieden so lange aufrecht zu erhalten, wie es nur möglich ist."

Khzu'drac: "Wie ihr wünscht...Vater. Aber sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt, vor den üblen Plänen der niederen Völker."

Ein solcher Abgang hätte erheblich mehr Gewicht, wenn es eine Tür gäbe, welche man zuknallen könnte. Was in einem verzweigten Höhlensystem aber leider nicht möglich ist. Doch noch bevor Khzu'drac weit genug gegangen ist, um seinen inneren Gefühlen ungestört freien Lauf lassen zu können, tippt ihm jemand auf die Schulter.

Khzu'drac: "Ztarfb, du? Was will der vierte Prinz von seinem machtlosen jüngeren Bruder?"

Ztarfb: "Ich habe gehört, dass du mit Vater gesprochen hast und auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, teile ich deine Ansicht, dass wir diesen Angriff nicht vergeben können. Solange der Kaiser anderer Meinung ist, können wir unsere wahre Macht aber nicht einsetzen. Es sei denn..."

Khzu'drac: "Es sei denn..?"

Ztarfb: "Nun, ich könnte meine Leibgarde unter deinen Befehl stellen...ich weiss doch, wie sehr du darauf wartest, dich beweisen zu können und wenn du den Mörder fängst und unsere Ehre wieder herstellst, wird Vater auch nichts dagegen sagen können."

Khzu'drac: "So etwas würdest du für mich tun....ohhh. Ich danke dir - manchmal ist es doch toll, eine verständnisvolle und weise Familie zu haben." ("Schade, dass ein grosser Teil von ihr leider sterben muss, wenn ich einmal an der Macht bin.", setzte er im Geiste nacht, ohne sein freundliches Lächeln abzulegen.)

Es gab viel zu tun...sehr viel...
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Zwei...drei...vier. Inzwischen hatten Eure seltsamen, unfassbaren und eigentlich unvorhandenen Begleiter auch ein Nest auf Euren Kopf errichtet und als Ihr etwas zu schnell aufgestanden seid, hat sich ein imaginäres Ei an Eurem Kopf zerschlagen und seinen Inhalt über Euer Gesicht ergossen. Langsam aber sicher werdet Ihr verrückt....Ihr wisst es bereits, aber versucht Euch noch dagegen zu wehren. Mit mangelndem Erfolg, alleine schon deshalb, da nun auch Töne aufgetaucht sind. Ekluvises Summpiepsen, jener seltsamen Horrorvögel, dass nur Ihr wahrnehmen könnt. Alle Welt fürchtet sich vor mörderischen Bestien oder dem Zorn der Orks. Ihr hingegen könnt seit 3 Tagen kein Auge zu machen, weil Ihr den Verstand verliert. Und nun steht Ihr vor Eurer letzten Rettung...na gut, eigentlich kniet Ihr, aber das nur deshalb, weil Eure Gesprächspartnerin, eine Menschin, ansonsten nur Euren Magen erblicken würde.

Frau: "Wahnvorstellungen, die Lärm machen? Sicher, dass Ihr nicht nur angetrunken seid."

Herrin der Drachen :"Gaaanz sicher. Glaubt mir, ich habe Erfahrung mit solchen Dingen."

Frau: "Wisst Ihr...falls das dunkle oder gar lila Magie ist, kann ich Euch nicht helfen..."

Herrin der Drachen:" Bitte...bitte. Fällt Euch wirklich nichts ein? Ich war schon bei allen Heilern und Kräuterkundlern dieser Stadt und glaubt mir, dass sind ziemlich viele...."

Frau: "Nun...ich kann Euch nicht direkt helfen, aber vielleicht weiss ich da doch eine Möglichkeit."

Herrin der Drachen: "(völlig zu Boden gehend, wobei 2 der Vögel von Eurem Kopf fallen und darauf beginnen, wild gegen Eure Stirn zu picken. Wenigstens kein Schmerz....)

Frau: "Ich habe gehört, dass ein Menschenheiler, der vor ein paar Jahren ins Gebirge gezogen ist, sich mit der Kunst der Geisteraustreibung beschäftigen soll. Vielleicht kann der Euch ja helfen..."

Herrin der Drachen: Und wo finde ich diesen ....Experten?"

Frau :"Nördlich von Haldron, soweit ich weiss. Seine Dienste sind aber etwas ....kostspielig."

Herrin der Drachen: "So teuer kann das gar nicht sein, wenn dieses grässliche Federvieh sich dann einen anderen Nestplatz sucht. Ich warte nur noch darauf, dass die Erscheinung auch damit beginnt, ihren Geruch an mich weiterzugeben..."

Wollt Ihr sofort in das Zwergenland aufbrechen?
Questannahme
Ja, Ihr lauft, Ihr fliegt, Ihr fallt, aber Ihr bewegt Euch unverzüglich nach Westen, um die Welt der kleinen Leute zu betreten. Adieu Bruckwald, Willkommen Freiheit - hoffentlich.
Dieser Weg wird sicherlich eine Stunde dauern.
Siegestext
Ihr habt die Stadt gefunden, die Ihr finden wolltet und Ihr habt wohl auch den Mann gefunden, den Ihr gesucht habt. "Erleuchteter" erschien Euch zuerst ein etwas seltsamer Name zu sein, aber irgendwie passt es ziemlich gut, zu einem Wesen, dessen Gesicht mehr strahlt als jede Fackel.

Erleuchteter :"Lasst Euch davon nicht stören, ein niederer magischer Unfall. Nicht der Rede wert.....es ermöglicht mir aber noch tiefer in die Welt der Untoten und Leblosen zu blicken. Und ich sehe....Ihr seid verflucht."

Herrin der Drachen: "Ja, das habe ich Euch soeben gesagt."

Erleuchteter: "Es ist klarer noch als die Sonne. Ihr habt gesündigt und mindestens 10 Tempel entweiht."

Herrin der Drachen: "Daran würde ich mich erinnern..."

Erleuchteter: "Hm....dann ist es vielleicht doch ein langweilige, einfache Körpermagie."

Herrin der Drachen: "Das heißt...?"

Erleuchteter: "Oh, das heißt, dass ein Diener der Zwischenwelt Euch die ganze Zeit über verfolgt. Leider ist jene Kreatur normalerweise unsichtbar, durch mehrere Schildzauber geschützt und gelegentlich mehrere Hundert Meter ober oder unter Euch."

Herrin der Drachen :"Und diese Kreatur macht...?"

Erleuchteter: "Nun, sie ist ein Gefangener eines höheren Fluchs, der die Kreatur wiederum dazu zwingt, Euch, solange der Fluch aufrecht gehalten wird, etwas Falsches vorzuspielen. Da Eure körperliche Gesundheit dabei immer schwächer wird, bekommt die Erscheinung aber immer mehr Realität, ohne natürlich greifbar zu werden. Lasst Euch aber gesagt sein....solche Zauber sind sogar noch teurer, als eine Behandlung von mir. Ihr scheint mächtige und sehr nachtragende Feinde zu haben - vielleicht eine Priesterin, an der Ihr Euch vergangen habt?"

Herrin der Drachen: "Ich...glaube....nicht - aber vielen Dank, für Euer Vertrauen. Könnt Ihr etwas dagegen tun?"

Erleuchteter: "Hmmm...hmmm....hmmmmmmmmm.... Nö! Dafür reichen meine Künste nicht aus, Ihr werdet also leider dem Wahnsinn verfallen. Aber seht es positiv: Ihr weicht dadurch einer ganzen Menge von Problemen aus, vergesst viele Sorgen und die Leute sind immer zuvorkommend zu Verrückten! Einen letzten Rat habe ich aber noch gratis für Euch: Macht auf dem Rückweg doch in Haldron Rast und probiert das Schuppenfilet von der Drachenkuh. Eine Delikatesse, so wahr ich hier stehe."

Da Ihr dem guten Mann doch lieber nicht erwürgen wollt, verabschiedet Ihr Euch so schnell es geht und schlagt gegen die nächste Steinwand. Hm.... auch wenn Ihr keine Ahnung habt, was eine Drachenkuh ist, so verspürt Ihr doch Hunger und wenn Ihr sowieso bald verrückt werdet, könnt Ihr auch noch einmal richtig Gold ausgeben, oder nicht? Die 2 Vögel auf Euren Schultern nicken zustimmend und versüssen Euch die Dauer des Abstiegs mit einem wunderschönen kleinen Liedchen, welches an die Brunftschreie von Kreaturen unter Steinen erinnert. Seeehr dicken Steinen, die selten angehoben werden!

Die Geburt der Nacht Teil 4
Annahme-Ort Haldron
Beendigungsort Haldron
Annahme-Link Gebirgspfad
Beendigungslink Fremde
Levelanforderung 15

BelohnungenGewonnene Erfahrung 200
Erhaltenes Gold 600
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
"Das Wandern ist des Kriegers Frust" - aus vollem Halse gebt Ihr das alte talendrianische Volkslied wieder, auch um Euch von den Federn abzulenken, die immer öfter vor Euren Augen herabsegeln, als Ihr in der Ferne jemanden entdeckt. Ein großer, kräftiger Mann, mit braunem Resthaar und muskelbepacktem Körper, kommt Euch auf dem Pfad entgegen. Also seid Ihr wohl wieder in der Nähe von Zivilisation!

Herrin der Drachen: "Heyho, Wandersmann, möge das Schicksal Euch begleiten."

Mann: "Das tut es nicht, verlasst Euch darauf. Es scheint mich viel mehr zu hassen....und was tut Ihr, hier im Westen?"

Herrin der Drachen: "Nun, da mir soeben erklärt wurde, dass ich wohl bald den Verstand verlieren werde, gedenke ich meine letzten Tage nützlich zu vollbringen und das öhm....Schuppenfilet von der Drachenkuh in Haldron zu probieren. Sofern es diese Mahlzeit wirklich gibt...."

Mann: "Hoho...oh doch, die gibt es, glaubt mir. Ich bin Therlas Hellon, gebürtiger Halondrianer, im Erstberuf Waffenschmied aber auch, und das könnt Ihr mir glauben, ein ganz formidabler Koch. Ich bin sogar der Einzige in meinem Dorf, der diese Delikatesse anbietet....leider bin ich gerade mit einem wichtigen Auftrag betreut worden, den ich unter keinen Umständen ablehnen darf, weshalb ich sicher mehrere Tage unterwegs sein werde. Es sei denn, Ihr würdet die Aufgabe für mich erledigen. Ich würde Euch sogar einen Sonderpreis machen - was meint Ihr?"
Questannahme
Herrin der Drachen: "Nunja...eine Gefälligkeit mehr, wird mich auch nicht umbringen... Das schafft schon, das vermaledeite Federvieh."

Therlas: "Bitte?"

Herrin der Drachen: "Vergesst es! Nun, worum geht es?"

Therlas: "Also....vor einigen Tagen kam eine Fremde in unser Dorf. Gastfreundlich wie wir sind, würden wir nie jemanden, der in Not ist, den Einlass verwehren. Leider gibt es gewisse "Probleme", weshalb wir sie doch wieder los werden wollen würden, aber in ihrem Zustand ist das völlig unmöglich. Schwere Verletzungen! Aus diesem Grunde, da es in Haldron keine Heiler gibt, bin ich losgegangen, um im Zwergenland Heilsalben zu kaufen. Ich verliere dadurch aber viel Zeit und Gold, da ich so meinen Aufträgen nicht nachkommen kann. Würdet Ihr also für mich 5 Heilsalben besorgen? Bringt sie einfach zu meiner Schmiede, dort werden wir alles weitere regeln. Und glaubt mir....der Euter ist ein Gedicht!"

Ja...sicherlich - Ihr könnt es kaum erwarten. Dennoch nickt Ihr dem nun erleichterten Mann zu und verflucht Eure Hilfsbereitschaft. Aber 5 Heilsalben...da kann eigentlich nichts schiefgehen, oder?
Siegestext
Schon von weitem könnnt Ihr das Gehämmer aus Therlas Stube hören, weshalb Ihr ausnahmsweise keine Orientierungsschwierigkeiten habt. Da die letzte Regenwolke sich verzogen hat, gönnt Ihr Euch das Vergnügen, beim Liedchen Eurer piepsigen Begleiter mitzupfeifen. Leider haben sich auch Eure schlimmsten Erwartungen bestätigt.....die Viecher beginnen nun auch für Euch riechbar zu werden - brrrrrrr, wie so kleine, niedlich aussehende Insektenpiepmätze nur so erbärmlich stinken können? Aber jetzt solltet Ihr besser an Anderes denken. Noch alle Heilsalben da ?- Ja! Kaum, dass Ihr geklopft habt, reißt Thelas bereits die Tür auf und bittet Euch hinein. Das Reißen ist durchaus wörtlich gemeint, denn statt einer Scharnier kann jene Tür nur...aus einer Rille im Boden ein- und ausgesteckt werden. Außerdem sieht ein Teil der Bodenbretter ziemlich neu aus....

Herrin der Drachen: "Ähh...."

Therlas: "Wundert Euch nicht. Wie gesagt, es gab gewisse...Probleme. Ihr habt was ich mir von Euch erwünscht hatte? Gut, dann werde ich sofort Madame Pampelmus besuchen und mir die nötigen Küchengeräte besorgen. Wärt Ihr wohl so nett, die Medizin sofort abzugeben? Die Kranke hält sich im hinteren Teil des Hauses auf...."

Herrin der Drachen: Ich denke, dass werde ich gerade noch schaffen..."

Therlas: "Ausgezeichnet - dann bis später, oh Freund."

Zweifelnd schaut Ihr dem davoneilenden Mann zu, hebelt die Tür wieder ein, nicht ohne Euch 2 Schiefer einzuziehen und wandert dann durch die nächste Tür. Hm...ah ein schönes großes Bett. Das darin liegende Wesen scheint zu schlafen und verdeckt sein Gesicht durch eine schwere, braune Kutte. Leise nähert Ihr Euch an, stellt die Salben auf einen kleinen Tisch und bemerkt auf einmal mit Schrecken, dass sich eine zierliche Hand, hart wie Stahl, auf Eure Schulter gelegt hat. Intuitiv dreht Ihr Euch also zu dem Bett herum und blickt in Tayas weisse Augen. Sekundenlang starrt Ihr Euch gegenseitig geschockt an ( bzw nur Ihr, da sie ja blind ist), bevor Ihre Hand von Eurer Schulter abfällt und sie zu husten beginnt.

Herrin der Drachen: "Was macht Ihr hier? Was für eine Krankheit hat Euch befallen? Und sagt mir....Ihr wart es doch, oder? Ihr habt den Ork in Bruckwald ermordet. Ich habe die gleiche Erschütterung der Erde gespürt, wie damals am Westtor. Ihr scheint noch vor mir wahnsinnig geworden zu sein....das könnte Hunderte das Leben kosten. Ein neuer Krieg könnte ausbrechen..."

Taya: "(flüsternd) Ihr könnt mir keine Vorwürfe machen....IHR habt mein Vertrauen gebrochen. Ich habe Euch nur eine einzige Bitte auferlegt...eine EINZIGE. Und Ihr habt sie gebrochen. Wieder wurde nach mir gesucht...Ihr seid nichts wert, noch weniger als ich. Und ja...es stimmt....ich war in Bruckwald....und auch wieder nicht. Aber das ist nun unwichtig. Glaubt mir, die die jetzt schon sterben, werden es besser haben. Der gesamte südliche Kontinent wird untergehen und auch ansonsten ist nichts gewiss......Feuer überall, auch IN mir...."

Bevor Ihr die Elfe fragen könnt, was sie mit diesen kryptischen Aussagen meint, scheint das Bewusstsein von Ihr zu fallen und Funken schlagen über Ihre Haut. Geistesgegenwärtig schlagt Ihr sie aus und beschließt doch noch das zu tun, weshalb Ihr hergekommen seid. So bemüht es geht, tragt Ihr die Heilsalben auf die Haut der ohnmächtigen Elfin auf und verlasst dann den Raum, bis das schlimmste Fieber von Ihr abgefallen sein sollte. Dies wird sicherlich mindestens 10 Stunden dauern. Was es wohl mit dieser ganzen Sache auf sich hat....und muss es Euch wirklich interessieren, ob diese Frau noch lebt? Ihr habt ein viel zu gutes Herz - und viel zu viel Talent darin, in unmögliche Situationen zu geraten. Für einen Moment setzt Ihr Euch zu Boden und seid Minuten später eingeschlafen, Vögel hin oder her...das erste Mal seit fast einer Woche.

(Gehet auch schlafen ihr Leute, 10 Stunden, wenn es genehm ist.)

Die Geburt der Nacht Teil 5
Annahme-Ort Haldron
Beendigungsort Kiraleen
Annahme-Link Taya
Beendigungslink Pferdchen
Levelanforderung 15

BelohnungenGewonnene Erfahrung 350
Erhaltenes Gold 500
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
Irgendwo im Westen des Kontinents:

Hauptmann: "Aber das sind über 100 Krieger und ein Koloss. Das ist nicht möglich....ein Teil der ewigen Mauer muss zerstört worden sein. Oder wurde das Tor sogar geöffnet?"

Khzu'drac: "(lächelnd) Sorgt Euch nicht darum, Jkrlin. Dieser Tage bewachen die Menschen ihre Südgrenzen nicht mehr und es gab keine Probleme."

Hauptmann: "Aber bis vor Kurzem bestand meine Einheit hier nur aus 20 Mann und alle davon sind Späher. Dieser Schritt muss vom Kaiser berechtigt worden sein - hat er seine Zustimmung gegeben."

Khzu'drac: "Nun, mein Vater hat nichts gegen unsere Aktivitäten hier." (Keine Lüge! Dinge von denen man nicht weiß, kann man nur schwer ablehnen.)

Hauptmann: "Gut - auf Eure Verantwortung, mein Prinz.Was werden wir mit dieser Streitmacht anfangen, um die Ehre des Reiches wieder her zu stellen?"

Khzu'drac: "Hehe....da ich sicher bin, dass ein solcher Zauber nur hochrangigen Elfen möglich ist, gehe ich davon aus, dass die westlichen Fürsten Teil der Verschwörung sibd. Aus diesem Grunde, werden wir Eryan einnehmen, bevor jemand unsere Anwesenheit bemerkt. Eure Truppe ist doch darin ausgebildet , sich unauffällig zu bewegen, oder Jkrlin?"

Hauptmann: "Ihr sprecht wahr...möge Orkhaun uns beistehen."

Der 12te Thronfolger ließ seinen Blick über den abtretenden Krieger streifen und geriet ins Grübeln. Misstrauische und loyale Offiziere sind ein Vorteil, solange man festlegen konnte, WEM ihr Misstrauen und ihre Loyalität galt. Mit Details musste man den armen Mann aber zum Glück nicht belästigen. Etwa der Tatsache, dass es nicht 100, sondern 120 Mann waren, die Khzu'drac nun unterstanden. Diese waren aber bereits in den südlichen Wäldern verschwunden. Efolge ohne Blutvergiessen klingen erfreulich, eignen sich aber nicht sonderlich gut für ausufernde Kriege, in deren Folge man kleine Revolutionen abhalten konnte. Ein formidabler Waldbrand, in den heiligen Stätten der Elfen, würde in dieser Hinsicht sicher helfen. Eryan würde ebenfalls fallen, aber der Weg dorthin war mir Blut gepflastert....welch fantastische Welt.

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Zucken...ja eindeutig ein Zucken der Nase. Durch ein herzhaftes Niesen, stellt Ihr fest, dass Taya scheinbar wieder aufgewacht ist. Eine willkommene Abwechslung, nachdem Ihr die letzte Stunde nur versucht habt, imaginären Vogelkot von Eurer Kleidung zu entfernen. Zumindest die Drachenkuh gestern Abend war lecker, (auch wenn Euch der "Freundschaftspreis", beinahe in den Ruin getrieben hätte)...vom Geschmack her ein bißchen wie Hühnchen. Da Ihr zugesagt habt, die Elfe mitzunehmen, durftet Ihr auch über Nacht bleiben und ein paar wunderschöne Kugelblitze in der Ferne bewundern. Vorsichtig berührt die Elfe ihre toten Augen und verzieht den Mund.

Taya: "Ihr seid ja immer noch hier. Angesichts Eurer kaum verhüllten Selbstzufriedenheit, vermute ich, ich verdanke es Euch, dass ich immer noch in dieser trostlosen, dunklen, einsamen Welt mein Dasein fristen darf. Aber wenn es Euch befriedigt: Danke."

Was auch sie anstelle von Augen hatte - es nervt.

Herrin der Drachen: "Ich habe zugesagt, dass ich Euch von hier weg bringe und ich bin nicht sicher, ob Ihr den Weg auch alleine schafft. Aus diesem Grunde, kann ich auf keinen Fall ohne Euch gehen, egal wie viele Freundlichkeit Ihr mir auch zeigt. Therlas hat mir auch erzählt, dass Ihr bei der Ankunft in Flammen standet, wodurch die Tür verbrannt ist und noch eine ganze Menge anderer Dinge. Seid ihr zu schwach, um Eure eigene Magie zu lenken?"

Taya: "Selbstmord.Zumindest der Versuch, bis ich selbst Angst bekam."

Herrin der Drachen: "Was habt Ihr in Bruckwald gemacht? Bitte verratet es mir. Wisst Ihr was? Vielleicht werde ich auch bald tot sein - ich habe schon damit begonnen, mit unsichtbaren Vögen zu sprechen und mir wurde gesagt, das Gehirn eines Elf hält so etwas nicht auf Dauer aus....ich bin verflucht. Und trotzdem neige ich zu der schrecklichen Sucht, Anderen helfen zu wollen, auch wenn im Moment noch eine Prise Neugier und ein Gramm Aussichtslosigkeit dabei ist. Aber nach Euren Worten von gestern, scheint sich ja eine noch größere Katastrophe anzubahnen - oder war das nur der Fieberwahn? Worum geht es?"

Sekunden der Ruhe. Habt Ihr übertrieben? Werdet Ihr nun einen rasanten Feuertod erleiden? Na gut, wovor fürchtet Ihr Euch eigentlich noch....

Taya: "Hm....ich fürchte, ich verdanke Euch, trotz Eures Verrats, mein Leben. Und ich bin wohl doch noch ganz gerne in dieser Welt und wenn es nur dafür ist, um zynisch zu sein. Ich werde Euch etwas erzählen, wenn Ihr wollt,...aber glaubt nicht, dass es Euch gefallen wird, oh Fluchträger. Seid ihr bereit?"
Questannahme
Hmm...JA, sagt Ihr, seht aber trotzdem davon ab, die Braut zu küssen.

Taya: (aufgesetzt mit, wie es scheint, noch blasserer Miene als zuvor.) Glaubt Ihr an Märchen? Ihr müsst nicht antworten, aber Ihr solltet es lieber. Es ist eine sehr traurige Geschichte. Es war einmal ein Mädchen, dass schneller lernte, als alle Anderen. Dass mehr trainierte als alle Anderen. Dass die Schnellste von allen werden wollte und alle früheren Rekorde brechen. Unglaubliche Macht und unendliches Wissen vereinigen, zum Schutze der Gesamtheit und für die Zukunft allen Lebens. Wie es in diesem Volke nun einmal Brauch war. Alles geben, um alles zu erreichen.

Und dieses Mädchen....macht einen Fehler. Elfen sind magische Geschöpfe, die mit allen Formen der Macht umgehen können. Doch manche sind sehr viel schwerer zu erlernen. Feuermagie......Elfen leben in der Nähe der Natur....Natur ist aber so leicht entflammbar, Leben so vergänglich. Flammen können Leben bringen, aber soviel leichter Leben vernichten. Das Mädchen dachte, viel früher als es sollte, dass es diese Künste gemeistert hatte. Dass es sie beherrschte und benutzen konnte. Das Mädchen....Ich....gehöre zu einer Familie überaus fähiger Manakünstler. Wir verfügen über eine verstärkte Begabung, den Fluss des Manas zu lesen und die Energien in uns zu nutzen. Ich bin voll von Talent, volll von Ehrgeiz und leider auch voll von Verlangen. Ich habe die Magie beherrscht, obwohl ich es noch nicht sollte....und ihre letzte Geheimnisse erfahren. Die Flammen werden mich nie wieder verlassen, aber sie sind nicht unter meiner Kontrolle, selbst heute nicht, wie Ihr wisst. Sie geben mir manchmal einen Teil ihrer Kraft, aber sie sind nicht meine Diener. Eher so etwas, wie flüchtige Freunde...

An jenem Abend, an dem ich es versuchte.....hätte ich, zum ersten Mal, beinahe mich selbst getötet. Dafür .....wurden meine Eltern verbrannt. Die mir helfen wollten....sie hatten keine Chance. Ich habe Talent und ich kann unglaubliches leisten. Leider auch für mich unglaublich. Das ist eine der dunklen Seiten meines Volkes. Es glaubt an Gerechtigkeit und an Schicksal....Während, mich innerlich auffressendes, Feuer mich begleitete, wurde ich, dem Tode nahe, verbannt. Weit weg, um im Osten zu sterben....auch etwas Angst war dabei. Angst davor, was ich tun könnte, wenn ich lebe. Tun könnte, als unvollkommenes Subjekt....als unfertige Elfin. Als Gefahr für die Balance und für das Leben. Nun, zumindest das Letzte stimmt wohl nicht - ich habe überLEBT. Wenn auch nicht ganz ohne Hilfe...."

Herrin der Drachen: "Nun weiß ich, wieso Ihr im Süden wart...weil Ihr nicht anders konntet. Vergebt mit, dass ich mein Versprechen nicht einhalten konnte, aber sonst wären noch viele Andere tot gewesen."

Taya: "Redet nicht darüber, oder ich kann für nichts garantieren. Es wäre besser gewesen, wenn mein Volk mich für tot gehalten hätte. Aber nun ist es ohnehin egal....egal für alle Zeiten. Ihr wollt wissen, warum ich noch hier stehe, obwohl meine, so schneeweiße, Haut damals in Fetzen hing und schwarz war wie die Nacht? Warum ich in Bruckwald war und jenen Mann getötet habe, der niemanden Böses wollte? Weil ich keine Wahl hatte - weil ich nicht ich war.
In jener dunklen Stunde, in der ich kurz vor meinem Tod war, lief ich zum ersten Mal zum Westtor. Um zu verenden, um von irgend einem Getier gefressen zu werden...als unfertiges Wesen. Doch stattdessen fand ich nur einen Schatten. Ich kann es nicht anders beschreiben und ich weiß nicht, was für ein Wesen es eigentlich ist, aber es konnte mir nur seinen Schatten zeigen. Und das auch nur an jenem Ort...doch es verfügt über unglaubliche Kräfte. Es stillte meinen Tränen und gab mir neue Kraft. Genug Kraft, um jene Krankheit zu überwinden und meinen Körper zu stabilisieren. Es sagte mir, dass ich besonders bin....und dass die Anderen Schuld sind. Was ich schon damals nicht geglaubt habe, aber ich war alleine und fand dort Sympathie. Ich weiß nicht genau, wie es passiert, aber ich bin mit jenem Wesen einen Pakt eingegangen. Weil ich am Leben hänge. Vielleicht, weil ich unperfekt bin...oder auch nur, weil ich "normal" bin? Es ist mir eigentlich völlig egal....viel wichtiger ist: Ich habe weitergelebt für eine kleine Gegenleistung. Einmal im Jahr, an einem Tag, übernimmt eine andere Kraft meinen Körper. Wenn er aus ist, wache ich an einem anderne Ort auf und erinnere mich nur bruchstückhaft daran, was eigentlich genau passiert ist. Einmal sogar jenseits der ewigen Grenze, inmitten des Blutes eines mir unbekannten Tiers. Ich habe keine Veranwortung dafür und ich wollte sie auch nie - wozu auch? Ohne diese Kraft, wäre ich schon lange tot Wäre in der Dunkelheit verloren. Nun habe ich die Gabe, auch ohne Licht zu sehen...und so kann ich fühlen. Ich hatte nie das Gefühl, dass irgend etwas Schlmmes dabei geschehen wäre. Doch diesmal...diesmal ist es anders. Ich wusste genau, was ich getan hatte und ich hatte das Gefühl, das Wesen wollte, dass ich es sehe. Ganz genau sehe....des Orks Schreie, seine Hilflosigkeit, seine enttäusche Hoffnung. Mehr noch als jeder mit freiem Auge je erblicken könnte.Aber während dieser Verbindung...habe ich noch mehr erblickt. Ich weiß nicht, ob das Wesen wollte, dass ich es erfahre, aber ich habe Dinge gesehen. Das ist der letzte Teil meiner Geschichte und er wird Euch nicht gefallen...."

Herrin der Drachen: "Mir gefällt bisher schon nicht davon, aber nachdem, was mir die letzten Monate passiert ist, glaube ich fast alles. Was könnte noch schlimmer sein, als die Tragödie Eures Lebens? Falls Ihr mir die Bemerkung verzeiht...."

Taya: "Ich habe mich daran gewöhnt. Wie ich Euch sagte....finstere Zeiten stehen bevor. Das Wesen sucht nach machtvollen, magischen Artefakten. Um ein Ziel zu erreichen. Ich weiß nicht genau, um was es sich handelt, aber die Mittel sind klar. Es wird einen Krieg geben....selbst wenn "mein" Mord nicht ausgereicht hätte. Das Reich der Elfen wird brennen - ich habe es gesehen, einer Vision gleich und es wird der Auftakt zu blutigem Schlachten sein und einem Inferno, wie es diese Welt seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt hat. Es ist eine Verschwörung unter den Orks im Gange und es gibt Personen die diesen Wahnsinn wollen. Ihn anbeten, weil sie sich daraus mehr versprechen....Ich weiß nicht, ob es nun ein Fehler war, dass ich davon gehört habe oder pure Grausamkeit, da es wusste, dass kein Elf mir glauben würde...."

Herrin der Drachen: "Wie könnt Ihr so ruhig sein, wenn alles das wahr sein sollte...."

Taya: "Was soll ich tun? Ich darf dieses Land nicht betreten, ich lebe angeblich gar nicht mehr, ich weiß nicht, ob ich nicht nur getäuscht wurde und wenn es wahr wäre, wüsste ich auch nicht, wo diese Tragödie starten wird. Vielleicht ist es ein Fehler meiner Erziehung, aber es ist vorherbestimmt - und ich kann es nicht mehr stoppen und habe selber Blut an den Händen. Ich sollte eigentlich nicht mehr hier sein und verdanke meine Existenz nur einer Kreatur, die ich aus tiefstem Herzen verabscheue, obwohl ich eigentlich dachte, dass ich keine Gefühle mehr habe."

Herrin der Drachen: "Ich danke Euch für Eure Offenheit Taya, ich werde mich dem aber nicht beugen. Ich weiß, dass in dieser Welt, etwas Seltsames geschieht. In den letzten Wochen habe ich eine lebende Mimik getroffen, wurde beinahe in eine lila Gummimasse verwandelt, habe mit riesigen Wildkatzen und bemalten Werwölfen gerungen, Eiskobolde bezwungen, bin, wie Ihr wisst, riesigen Feuerbällen ausgewichen, wurde von Türen fast verspeist, von betrügerischen Zwergen ausgeraubt und auch ansonsten mehrfach übers Ohr gehauen. Nennt mich verrückt, dass ich mich immer noch in Dinge einmische und neben dem Gold vielleicht auch ein bißchen für mich versuche, unsere Welt eine Spur besser zu machen, aber ich bin sicher, dass die Vision die Ihr hattet, nur eine Möglichkeit ist. Vielleicht kann ich ja noch etwas Sinnvolles tun, bevor ich mich zu einem riesigen Federball verwandle. Wollt Ihr vielleicht wenigstens für eine sinnvolle Sache sterben?"

Taya: "Ihr seid verrückt. Wie kommt es, dass Ihr mit der Einstellung bis heute am Leben geblieben seid?"

Herrin der Drachen: "Mehr Glück als Verstand, ein bißchen Talent mit der Waffe und grenzenlose Naivität, vermute ich. Wollt Ihr mich nach Kiraleen begleiten? Schneller kommen wir nicht in Eure Heimat und glaubt mir: Niemand wird es wagen, Euch zu attackieren.Falls Ihr Euch wieder stark genug fühlt..."

Taya: "Abgesehen von Monstern, Orks und sonstigen Dämonen, hm? Aber gut, vielleicht kann ich den Waldbrand ja selber legen. Ihr sollt Euren Willen haben...Natürlich bin ich wieder stark genug. Auch wenn es nicht meine eigene Stärke ist - habt Ihr schon vergessen, ich bin die Märchenfee mit dem tragischen Schicksal und der ewigen Jugend."

Herrin der Drachen: "Ausgezeichnet...dann lasst uns sofort aufbrechen - nach einer kleinen Stärkung. In der Küche liegen noch 2 Scheiben Drachenkuheuter....so könnt Ihr herausfinden, ob Ihr WIRKLICH Hunger habt!"
Text zum Abschlusskampf
Wälder...nichts als Ruhe und Wälder. Na gut, doch hier und da seltsame Geräusche in den Büschen oder gleich laufende Versionen derselben, aber das seid Ihr ja schon gewohnt.

Herrin der Drachen: "Mit etwas Glück, habt Ihr Euch geirrt Teuerste....oder wurdet geirrt, je nachdem."

Taya: "Schaut lieber nach vorne....es scheint, als würde sich etwas nähern...ziemlich schnell."

Irritiert schiebt Ihr, völlig fruchtlos, die Federn vor Eurem Gesicht zur Seite, als Ihr ein fernes Donnern hört. Donnern? Es herrscht doch strahlender Sonnenschein. Näher...Näher.... und dann springt es aus dem Gebüsch. Ein...Pferd? Auf zwei Beinen, mit einem sehr breiten Lächeln und einem leblos wirkenden Körper über der Schulter.

Werpferd: "Seid ihr Getreide?"
Herrin der Drachen: "Ich...denke nicht."
Werpferd: "Gebt mir das Getreide....jeeeeeeeeeeeeetzt."
Siegestext
Dann ging es doch ganz schnell. Mit einer unerwarteten Parade, bringt Ihr den menschlichen Gaul dazu, nach hinten zu fallen und wie es die Anatomie nunmal wollte, kann diese Kreatur nicht mehr aufstehen, was Euch den letzten Schlag erleichtert.

Herrin der Drachen: "Ihr hättet mir ruhig helfen können,..."

Taya: "Und alles hier in Flammen setzen...aber natürlich. Abgesehen davon, kann ich auf so kurze Distanz, nur sehr schwer unterscheiden, welcher Aura zu welcher Person gehört. Vielleicht hätte ich ja Euch geröstet..."

Herrin der Drachen: "Okay,okay....ich bin überzeugt."

Neugierig beugt Ihr Euch nach vorne, um zu sehen, ob die Beute des Pferdes noch lebt und schreckt sofort zurück. Ein Ork...hier? Ob Ihr wohl zu spät seid.

In diesem Moment schlägt der, seltsam angezogene und scheinbar steinalte, Ork seine Augen auf und offenbart ein beinahe zahnloses Grinsen.

Ork: "Geschafft....geschafft....ich habe doch noch Leben gefunden."

Herrin der Drachen: "Wie kommt Ihr hierher?"

Ork: "Ich? Unwichtig...aber sagt mein Retter. Wollt Ihr als Held in die Geschichtsbücher eingehen?"

Die Geburt der Nacht Teil 6
Annahme-Ort Kiraleen
Beendigungsort Kiraleen
Annahme-Link Lichtung
Beendigungslink Karten
Levelanforderung 15

BelohnungenGewonnene Erfahrung 250
Erhaltenes Gold 100
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
keine Gegenstände zur Beendigung des Quests

TexteAnfangsbeschreibung
Herrin der Drachen: "Keine gute Frage...wirklich keine gute Frage. Solche Fragen enden immer in Problemen. Wenn es keine gäbe, würden die Leute nicht mich fragen, sondern selber Helden werden...."

Ork: "Ein guter Punkt! Wie es scheint, seid Ihr auch noch intelligent. Wie dem auch sei, ich bin Lpgrut Vrjanz. Ein orkischer Schamane und wir befinden uns hier am frühen Morgen einer Tragödie."

Taya: "Geht es um Feuer?"

Lpgrut: "Ja...wohert wisst Ihr das?"

Taya: "Es geht IMMER um Feuer...."

Lpgrut: "Eine gibt eine Verschwörung gegen den orkischen Kaiser. Eine größere Gruppe meines Volkes ist bereits in den westlichen Wäldern aber auch von ihnen weiß nur eine kleine Zahl, dass es nicht darum geht, den Tod von Botschafter Th'kjhn zu rächen. Ich konnte es in den Gedanken eines Kriegers lesen und bin darauf geflohen. Ein Sohn Lrtkrzns führt die Aktion ein...ich hätte niemanden vertrauen können, also bin ich geflohen. Mein Fürst würde einen solchen Wahnsinn nie unterstützen, aber wenn die Wälder brennen, ist der Krieg nicht mehr ab zu wenden...."

Herrin der Drachen: "Wenn dies alles schon feststeht, wie könnte ich Euch dann noch helfen?"

Lpgrut: "Hehe....wisst Ihr, ich kenne mich auch mit schwarzer Magie aus. Wenn ich rechtzeitig in der Lage wäre den Kaiser zu verständigen, könnte man vielleicht das Schlimmste verhindern. Aber.....es wird nur noch wenige Stunden dauern, bis der Frieden verlischt. Ich kenne mich in diesen Ländern nicht aus. Wenn Ihr wollt, dass es noch eine Chance gibt: Bitte helft mir, die Zutaten für einen magischen Trunk zu sammeln....ich habe bereits alle Essenzen von meiner Seite der ewigen Grenze bei mir, aber das reicht nicht. Ich weiß, in diesen Zeiten kann man niemanden wirklich vertrauen, aber werdet Ihr mir helfen?"
Questannahme
Taya: "Tut es, der Schrecken wird so oder so passieren, schlimmer kann es nicht mehr werden."

Herrin der Drachen: "Keine sehr elfische Ansicht, oder? Argh..."

Unter schmerzverzerrtem Gesicht blickt Ihr auf Euren linken Oberarm und entdeckt blutige Abdrücke. Könnte es sein..?

Herrin der Drachen : "Ich würde Euch helfen, Lpgrut, aber ich glaube ich werde nicht mehr lange genug existieren. Wie es scheint erreicht mein Fluch sein letztes Stadium.....seltsame Vogelkreaturen, die ich nicht berühren kann, versuchen mich schon seit Tagen in den Wahnsinn zu treiben und nun kann ich sogar Ihre Krallen spüren. Scheinbar war mein Verstand nicht erträglich genug."

Lpgrut: "(lächelnd) Ich kenne mich mit dieser Form von Fluch aus. Es ist eine Magie, die in meiner Heimat entstanden ist...um sie aufzuheben, fehlen mir aber ebenfalls gewisse Ingredienzien..."

Herrin der Drachen: "Es ist mir eigentlich gleich, ob Ihr die Wahrheit sagt, aber ich gebe ungerne auuuuf....hnrf...vermaledeite Wesen, möget ihr in den tiefsten Kreisen der Hölle schmoren. Ich tue es....sagt mir, was soll ich für Euch besorgen?"

Lpgrut: "Nun.... 5 Stück Eisen, 10 Kastanien, 3 Manaelixiere, 2 Portionen Lehm und... 1 Diamant. Fragt nicht, wie diese Dinge zusammenpassen, glaubt mir, alleine die Erklärung würde mehr Zeit beanspruchen, als wir unser Eigen nennen. Wir haben aber nur noch wenig Zeit....Ich gebe Euch 5 Stunden, danach wird es wohl zu spät sein."

Herrin der Drachen: "Keine Angst, ich werde es schaffen....wartet einfach auf mich... und Ihr auch Taya, alleine schon, um zu verhindern, dass Euch etwas angreift."

Taya: "Wie auch immer, Eure Selbstgefälligkeit...bewegt Eure Knochen."

Mit einem schiefen Lächeln, stellt Ihr fest, dass mal wieder Rauch aus den Ohren der Elfe quillt, bevor Ihr loslauft und drei Krokodilwürmer aus ihrem wohlverdienten Mittagsschlaf reißt.
Siegestext
Taya: "Hier...hier sind wir."

Ihr habt es doch noch geschafft rechtzeitig anzukommen - eventuell auch, weil Euch die unsichtbaren Peitschen herzlos angetrieben haben? Bereits mehr als ein Dutzend roter Linien verziert Euren Rücken aber vielleicht hat die Pein ja nun bald ein Ende. Die Elfe und der Ork haben sich auf den Boden niedergelassen und scheinen ein...nunja...Kartenspiel zu vollführen.

Taya: "Da seid Ihr ja endlich...ich verliere die ganze Zeit und Ihr habt ja keine Ahnung wie gut Orks ihre Gedanken verschleiern können."

Herrin der Drachen: "Wie kann eine Blinde ein Kartenspiel ausführen?"

Taya: "Nunja...Ihr müsst wissen....diese Karten wurden aus der Haut verschiedenster Lebewesen hergestellt und haben immer noch eine Restaura der Toten an sich, wodurch man sie unterscheiden kann...."

Wollt Ihr das so genau wissen?

Herrin der Drachen: "Jedenfalls...ich habe es geschafft - was auch immer Ihr machen wollt, Lpgrut, es könnte klappen."

Lpgrut: "Perfekt....legt die Gegenstände einfach in den Krug dort hinten. Ich habe schon alles vorbereitet und in wenigen Minuten wird eine winzige Menge der Tinktur fertig sein .....zuvor aber, werden wir Euer anderes Problem lösen. Ich halte meine Versprechen!"

Herrin der Drachen: "Ich dachte, dafür braucht Ihr auch Zutaten?"

Lpgrut: "Nein, das war eine Lüge, aber es war nicht zu vermeiden, dass Ihr mir helft, also habe ich alles getan, was ich musste. Und nun haltet bitte still."

Der Ork steht auf und zieht eine Flöte aus einem Ärmsel seines Gewandes.

Lpgrut: "Sollten Euch Hasenohren wachsen, beachtet es nicht weiter...sie sind eigentlich gar nicht da."

Sanfter Klang ertönt und stört die Ruhe des Waldes....irgendwie ermüdend. Die Vögel auf Eurem Körper beginnen im Takt der Flöte zu wippen und stimmen, mit ihrem grausamen Gesang, in den Rhythmus ein. Nur schwer könnt Ihr Euch davon abhalten, die Finger in die Ohren zu stecken und Eure Mimik verrät einen Zustand der angestrengten Verzweiflung.


Lpgrut: "Es wirkt...."

Herrin der Drachen: "Was wirkt?"

Noch bevor Ihr fertig gesprochen habt, vernehmt Ihr ein seltsames Rauschen und ein schwerer Gegenstand passiert Euren Kopf und reißt Euch mit zu Boden. Als Ihr die Augen wieder aufschlagt, entdeckt Ihr die grausame Vermischung eines häßlichen Geiers mit einer Biene, deren Stachel Euch glücklicherweise verfehlt hat.

Herrin der Drachen: "AArgh..."

Lpgrut: "Dies ist der Verursacher des Fluches, der vor meiner Lockmelodie Hunderte Meter über Euch geflattert ist....schnell vernichtet ihn, solange Ihr die Gelegenheit habt."

Noch bevor Ihr auch nur dazu kommt, die betäubte Kreatur von Eurem Körper abzuwälzen, erfüllt ein gezielter Flammenstoß die Luft und hinterlässt nur Asche und ein paar Federn. Wenige Centimeter über Euren Körper.

Herrin der Drachen: "Ihr hättet mich treffen können?"

Taya: "Ich dachte IHR vertraut Eurem Glück....dann lasst diese Regel auch für mich gelten. Außerdem wäre der Stachel sicher giftig gewesen...."

Lpgrut: "So sei es...Euer Problem ist gelöst und all die kleinen Vögel sollten verschwunden sein. Damit ist mein Teil der Abmachung erfüllt und glaubt mir, Ihr habt wirklich Glück. Kaum ein Wesen kennt jene Magie und noch weniger eine Möglichkeit sie wieder aufzulösen. Die Tinktur sollte nun bereit sein...eine sehr kleine Portion zwar, aber für mein Vorhaben reicht sie. Druch den Sand Or'khauns, werde ich nach dem Verzehr die Gelegenheit haben, alles richtig zu stellen...hoffentlich....hoffentlich.

Vorsichtig entfernt Ihr die Asche von Eurer Kleidung und zieht eine Grimasse. Eeeendlich frei...frei, frei frei!

Lpgrut: "Hm...ich spüre mein Alter langsam wieder. Taya, Ihr könnt die Löwenzunge in der Tinktur sicher spüren...bringt den Krug bitte zu mir, es sollte alles fertig sein."

Ohne eine Miene zu verziehen, dreht sich die Elfe zur Seite und umgreift die Schale mit beiden Händen.

Taya: "Alles wird so kommen, wie es sollte....egal wie es ausgeht."

Herrin der Drachen: "Was meint Ihr?"

Taya: "Feuer....Feuer in mir. Es treibt mich an....es ist nicht nur mein Alptraum, es ist auch mein Leben. Glaubt mir....alles wird "richtig" sein. Lebt wohl."

Nichts, gar nichts könnt Ihr tun. Zu viele Meter, zu überraschend.....als Taya die Mixtur an Ihre Lippen setzt, sie leert und...verschwindet. Kein Rauch, keine Lichter - einfach weg.

Lpgrut: "Wieso.....wieso, wieso, wieso...Ich dachte Ihr kennt diese Person."

Herrin der Drachen: "Nicht direkt, aber es ist einfach sinnlos. Wieso sollte sie? Ich verrate Euch etwas: Sie war es. Oder auch nicht....sie hat den Botschafter umgebracht, als Dienerin einer Kraft, welche ich lieber nicht kennen lernen würde. Vergebt mir, Schamane aber ich habe keine Zeit mehr, um mit Euch zu reden."

Lpgrut: "Sie....sie war es? Ich Narr....ich habe alles noch schlimmer gemacht. Wo wollt Ihr hin? Es gibt keinen Ausweg, vor jenem Schrecken, der bald entfesselt wird."

Herrin der Drachen: "Ich werde dorthin gehen, wo ICH es für richtig halte. Nach Eryan, zur Hauptstadt der Elfen. Begleitet mich oder lasst es, ich habe aber keine Lust mehr, eine Spielfigur Dritter zu sein...wenn das wirklich passiert, werde ich selbst mit ansehen, wie dieser Krieg beginnt oder eben nicht."

Lpgrut: "Höh....die unbedarfte Jugend. Wenn Ihr auch erstmal über 500 Jahre alt seid, seht Ihr die Welt mit anderen Augen. Aber ich werde Euch begleiten, das bin ich meiner Ehre schuldig...und außerdem: Bleibt bitte stehen."

Herrin der Drachen: "Könnt Ihr bei diesem Tempo nicht mithalten?"

Lpgrut: "Nein, aber Eryan liegt in der anderen Richtung!"
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Die Geburt der Nacht Empty Re: Die Geburt der Nacht

Beitrag  hdd Mi Aug 25, 2010 11:20 pm

Die Geburt der Nacht - letzter Teil
Annahme-Ort Festevoneryan
Beendigungsort Festevoneryan
Annahme-Link Einöde
Beendigungslink Mitternacht
Levelanforderung 15

BelohnungenGewonnene Erfahrung 500
Erhaltenes Gold 0
Erhaltene Gegenstände keine Gegenstände zu Beginn des Quests erhalten
Gegenstände zur Beendigung des Quests
300x Rubin

TexteAnfangsbeschreibung
Erhaben und mächtig, schillernd und uralt. Die Festung von Eryan, die Trutzburg gegen Ost und Süd, bietet im Abendhimmel eine wundervolle Kulisse. Khzu'drac hatte aber nie etwas für fremde Architektur übrig gehabt, noch hatte er nun Zeit, sich um solche Details zu kümmern.

Hauptmann: "Wir haben unser Ziel erreicht, ohne auf Widerstand gestoßen zu sein. Nun befinden wir uns am Wendepunkt - was sind Eure nächsten Befehle, Herr?"

Khzu'drac: "Orks schleichen sich nicht an, Orks brauchen keine Finten. Wir werden die Hüter und Fürsten der Festung morgen zur Rede stellen und wenn sie nicht kooperieren, werden wir die Feste einnehmen. Schlagt das Lager hier auf, wir müssen uns nicht länger tarnen."

Hauptmann: "Aber....das ist völlig unmöglich. Wieso all die Anstrengungen bisher, wenn wir dem Feind eine Gelegenheit geben, uns zu entdecken. Auch wenn wir eine fähige Streitmacht sind, wie sollen wir alleine in diesen Wäldern...."

Khzu'drac: "Tut einfach was ich sage....alles wird "gut" ausgehen und unsere Ehre wird wieder hergestellt sein. Nun entschuldigt mich, Hauptmann, ich habe noch etwas zu erledigen."

Eine Provokation...vermutlich nicht genug, um die klugen Herren Eryans zu erregen, aber das war auch nur die Ouvertüre - und sein zweites Ziel mindestens genauso wichtig. Etwas abseits des im Aufbau befindlichen Lagers, macht der Prinz ein, im Licht der untergehenden Sonne, kaum zu erkennendes Handzeichen, dass von einem Späher aber genau verstanden wurde. Nein, es würde nicht bis zum nächsten Morgen dauern...schon heute Nacht würde alles vorbei sein. 10 Brände, verstärkt durch allerlei Mittel, an 10 verschiedenen Orten. Keiner würde mehr genau wissen, wer mit dem Schlachten angefangen hatte und es würde auch niemanden interessieren. Der Sieger hatte Recht, wie immer.

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Ein paar Hundert Meter weiter nördlich, wurde in diesem Moment eine, mit Ranken überwachsene und mit feinem Wurzelmustern bedeckte, Tür mit voller Wucht aufgestoßen.

Mann: "Feinde des Lebens. Driekt vor unseren Toren, mitten in dem Garten der Natur. Dies ist unverzeihlich."

Frau: "Wovon sprichst du, Ekloyn? Und versuche bitte nicht so laut zu sein..."

Ekloyn: "Dies ist nicht der Moment für falsche Rücksichtsnahme. Orks. Dutzende von ihnen sind östlich von Lòrion und sie bauen ein Lager auf. Bewaffnete Orks. Sie stören unsere Ruhe und sie werden uns bekämpfen. Beten diese Kreaturen nicht sogar den Tod an? Wir müssen handeln, wo ist Galador?"

Frau: "Der Älteste weilt zur Zeit nicht auf Eryan, daher wirst du mit deiner Großmutter, als momentan erfahrenste und angeblich auch weiseste Magierin dieses Ortes, vorliebnehmen müssen."

Ekloyn: "Sei es, wie es ist. Wir müssen etwas unternehmen, Jurain.Die Sicherheit unseres Volkes und die Heimat von Millionen Lebewesen steht auf dem Spiel."

Jurain: "Beruhige dich erst einmal. Vorschnelle Schlüße führen nur ins Verderben...aber wir sollten die Bewohner der Festung darauf aufmerksam machen. Orks....seit Generationen war keiner von ihnen mehr im Norden..."

Ekloyn: "Wie konnte eine so grobschlächtige Rasse, voller Hass und Zerstörungswut, überhaupt so weit vorstoßen, ohne entdeckt zu werden? Dies ist beinahe unmöglich..."

Jurain: "Du solltest nicht alles glauben, was in den Erzählungen steht. Möge auch vieles einen wahren Kern haben, so wurde es doch in den Wirren von endlosen Tragödien geschrieben. Nun sollte ich mich aber bereit machen...."

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Als Ihr endlich den Thanorfluß erreicht, war der Mond bereits aufgegangen. Seltsame Schatten durchstreifen die Luft und Ihr seid eigentlich ganz froh diese "Dinger" nicht genauer zu sehen. Hier steht Ihr also am Wasser, noch Dutzende Kilometer von Eurem Ziel entfernt.

Lpgrut: "(schwer atmend) Ich...schaffe den Weg so nicht mehr. Wir beide werden ihn nicht schaffen...."

Herrin der Drachen: "Heißt das, Ihr wollt aufgeben?"

Lpgrut: "Das habe ich nicht gesagt ....nur, dass ich es SO nicht mehr schaffe. Aber vielleicht...."

Ein weiteres Mal zieht der steinalte Schamene seine Flöte hervor und schaunt skeptisch auf das ruhige Wasser des flachen Meeres.

Lpgrut: "Haltet Euch bitte die Ohren zu..."

Obwohl Ihr tut wie geheißen, durchfährt ein gar schrecklich hallender Ton alle Eure Glieder.

Herrin der Drachen: "Was ist das?"

Lpgrut: "In meiner Heimat eine Weise um Stachelkröten anzulocken....die wird es hier sicherlich nicht geben, aber durch all die magischen Impulsionen der letzten Zeit vielleicht...."

SQUATSCH! Irgend etwas scheint wirklich aus dem Wasser aufgetaucht zu sein....hm. Vorsichtig dreht Ihr Euch um und starrt in Augen, deren Größe Euren Oberkörper übertreffen. Rote Haut, 8 Gliederpaare und ein langer, spitz zulaufender, Schwanz...Auf jeden Fall irgend eine Art von Schildkröte...oder auch nicht.

Herrin der Drachen: "....."

Lpgrut: "Hm....auf jedem Fall eine Wirkung. Und was für ein lieblicher Schnabel....mit sehr vielen Zähnen. Scheinbar ein Fleischfresser. Es würde mich interessieren, wovon das Wesen lebt. Aber ja, die Pflicht ruft. Ich bin fast sicher, durch den Einsatz meines Instruments, würde uns jene freundliche Kreatur auf die andere Seite des Meeres bringen. Wollt Ihr aufsteigen?"

Questannahme
Naaa gut - angesichts der nicht vorhandenen Alternativen. Hm, habt Ihr das nicht schon ein, zwei, drei oder vier Mal gesagt? Das Leben ist voller Überraschungen. Behutsam klettert Ihr auf den voluminösen Rücken, während der Schamane und die Bestie weiter verliebe Blicke austauschen.

Herrin der Drachen: "Hmmmmm..."

Lpgrut: "Achja...na gut, helft mir nach oben."

Keine größere Aufgabe - der Ork wiegt sogar noch weniger als es scheint. Wichtige Kutten, abschreckende Bemalungen und so. Und wieder diese Flöte.

Lpgrut: "Sollten wir sie verlieren, könnte es Probleme geben. Aber wo wäre der Spaß ohne etwas Aufregung, oder?"

Ihr scheint keine gute Wirkung auf Eure Mitwesen zu haben? Mit schweren, schwankenden Stößen verlasst Ihr die Küste und bewegt Euch zur nordwestlichen Seite des Gewässers. Dies wird wohl etwa eine halbe Stunde dauern!

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Fern im Süden, wo die Berge beinahe den Himmel erreichten und es mehr Gottheiten gab, als ein durchschnittliches Lebewesen zählen könnte:

Ztarfb: "Eine was?"

Krieger: "Eine blinde Elfe."

Ztarfb: "Mitten in Or'khaun? Das ist nicht...."

Krieger: "Glaubt mir, mein Prinz, wir haben heute keinen Löraksaft zu uns genommen. Sie hat sich uns sofort ergeben und spricht in höchsten Tönen von unserer öhm..."überlegenen Kultur". Sie sagt, sie verehrt die orkische Rasse, obwohl sie sie leider nie sehen konnte, aber sie war nie zufrieden mit ihrer Gestalt und hat daher entschlossen, nun da das Chaos ihr die Gelegenheit dazu gab, auf unsere Seite der Grenze zu kommen."

Ztarfb: "Ohne, dass sie ein Wächter gesehen oder ein Zyklopendrache gefressen hätte? Bis zu uns? Das ist...."

Krieger: "Momentan ist sie bei Eurem allmächtigen Vater. Natürlich mit verbundenen Händen und Aufpassern, aber es schien ihr das größte Vergnügen überhaupt zu sein, den Herrscher unseres Reiches kennen zu lernen. Wie man hört, äußerte sie vor der Audienz den Wunsch seine Konkubi..."

Ztarfb: "Seine WAS?"

Text zum Abschlusskampf
Zum fünften Mal spannt Ekloyn seinen Bogen und starrt, im Scheine der Fackel, auf das feindliche Lager herab. Ruhe und Nachsicht. Das hatte seine Großmutter ihr Leben lang gesagt, gepredigt und gelebt. Aber sie hatte keinen wirklichen Krieg erlebt, obwohl sie so alt war. Nicht mit solchen Wesen. Zum fünften Mal löst er die Sehne wieder, als er einen Schrei neben sich vernimmt. Ein weiterer der Wächter, Iltjarn, hatte etwas gesehen. Etwas, dass für Elfen noch grausamer war als der reine Tod. In der Ferne brannte etwas.. ein Licht, zwei Licht..drei.

"FEUER" riefen die Schützen auf der westlichen Mauer und damit war die Stille der Nacht vorbei und von irgendwo fiel ein Pfeil. Niemand weiß, wer ihn geschossen hatte, aber das hatte auch noch nie interessiert. Nicht in solchen Momenten.

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Späher: "Sie haben damit begonnen, auf uns zu schießen, Herr."

Hauptmann: "Ich wusste es, wir hätten hier kein Lager aufschlagen sollen. Sagt allen Soldaten, sie sollen sich hinter dem Hauptzelt sammeln. Nicht zu nahe an den Wald....das Volk des Windes ist dort zu stark im Vorteil. Wir hätten Eryan einfach stürmen und die Wahrheit erpressen sollen. Wo ist der Prinz?"

Späher: "Er scheint sich nicht mehr im Lager zu befinden..."

Hauptmann: "Sollte der Feigling geflohen sein? Hm....bewahrt euren Mut, ihr tapferen Orks. Angst ist der Feind, kein Pfeil und kein Schwert. Und vergesst nicht eure Gebete..."

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Von dem Standpunkt des Lagers aus, konnten die mehrere Kilometer weit entfernten Flammenzungen nicht entdeckt werden - ganz im Gegensatz zu den Mauern und Erkern von Eryan. Dass die Orks vor der Festung überleben sollten, war nie ein Teil des Plans gewesen. Geschickt, im Schein einer Kerze, stieg Khzu'drac weiter in die Tiefe des Tunnels herab. 3 tote Elfen....mehr hatte es nicht gebraucht, um in diesen Gang zu gelangen. Aber wer hätte auch gedacht, dass ein Ork von diesem Schatz wusste? Eryan war nicht eine Festung...es war eine ganze Reihe von Orten, die aufeinander aufgebaut wurden, seit Hunderten von Jahren und von sehr viel älteren Völkern. Unglaubliche Zahlen von Tunneln, führten zu einer ebenso großen Vielzahl von Plätzen und einen Großteil von ihnen musste man nicht einmal bewachen, da sie in die Irre führten und so einen natürlichen Schutz darstellten. Er würde überleben, der Krieg beginnen und auch der Schatten zufrieden sein...eine herrliche Nacht.

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Auf dem flachen Meer, Hunderte Meter von der Küste entfernt:

Herrin der Drachen:" Sind das dort vorne...Zelte?"

Lpgrut: "Ja...Ltgfr-Felle. Orkische Zelte also. Ich sehr aber noch mehr....fliegende Pfeile."

Herrin der Drachen: "Wir sind also doch zu langsam gewesen."

Lpgrut: "Nicht solange dort noch Leben herrscht. Noch ist es ein kleiner Konflikt...aber von dort hinten scheint Rauch aufzusteigen. "

Herrin der Drachen: "Dann lasst uns schnell absteigen, bevor es sich dieses niedliche Tierchen anders überlegt."

Lpgrut: "Ich habe eine bessere Idee...geht vor, ich muss etwas versuchen."

Mehr oder weniger grazil springt Ihr von dem Krustentier ab und schafft es nur in letzter Sekunde einem Pfeil auszuweichen. Zu Eurer Rechten erkennt Ihr den mit dunklem Stein beschlagenen Weg zur Feste, zu Eurer Linken eine dicke Schicht von Ausrüstungsgegenständen und Zelten. Wie es scheint, habt Ihr die Orks gefunden.

Herrin der Drachen: "Lpgrut?"

Unsicher wendet Ihr Euch zu Eurem verspäteten Begleiter um und stellt mit einem leichten Schock fest, dass Schaman und Kröte verschwunden sind. Ihr hattet noch zu wenig Probleme...
Also entschließt Ihr Euch, etwas wirklich Dummes zu machen. Ohne nachzudenken....anders würde das nicht gehen. Ein weiteres Mal entzündet Ihr Eure Fackel, macht einen kräftigen Satz nach vorne und stellt Euch vor die Barrikade der Orks. Wie viele Sekunden es wohl dauert, bis Euch ein Pfeil trifft?

Herrin der Drachen: "Heeeey. Heeey. Versteht einer von euch Orks meine Sprache? Und beeilt Euch bitte, ich lasse mich nur sehr ungerne auf etwas festnageln..."
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Krieger: "Hauptmann? Dort vorne steht ein Elf."

Hauptmann: "Ein Einzelner?"

Krieger: "Scheinbar....er scheint mit uns reden zu wollen, obwohl die Pfeile an ihm vorbeisegeln."

Hauptmann: "Eindeutig ein Wahnsinniger."

Herrin der Drachen: "(schreiend) Ich will euch nicht schaden, ihr Orks. Ich weiß, wieso ihr hier seid und ich weiß, dass dies nur eine Falle ist. Ihr werdet benutzt.Ihr dürft nicht kämpfen...."

Eine überaus seltsame Aussage gegenüber einer Gruppe von Wesen, die sich verschanzt hat und Todesangst leidet. Dennoch gab es innerhalb dieser Menge ein oder zwei Subjekte, die die Worte durchaus verstanden und damit überhaupt nicht einverstanden waren. Genauso wenig, wie jemand wusste, wer den ersten Pfeil geschossen hatte, wusste auch später niemand, wer die Augenbinde des Kolosses abgenommen hatte. Kriege waren doch schreckliche Orte, oder? Ein Koloss war übrigens eine Mischung aus einem Ork und einem Oger und eine, nunja, blindwütige Kampfmaschine mit genug Muskeln, um kleinere Häuser anzuheben.

Gigant: "Elf ? Elf , Elf , Elf!!!"

Hauptmann: "Wie kommt...?"

Momente später, hat die riesige Erscheinung bereits die Palisade überquert und eine haarige Hand packt Euren Oberkörper und schmeißt Euch 5 Meter rückwärts, in die Richtung der anderen Orks. Zumindest um Pfeile müsst Ihr Euch nun keine Gedanken mehr machen.

Hauptmann: "Fangt ihn wieder ein....es ist Selbstmord, ihn innerhalb unserer Reihen einzusetzen. Wer hat ihn überhaupt befreit?"

Krieger: "Ich weiß es nicht Herr, aber 2 unserer Leute sind bereits niedergetrampelt worden. Glaubt mir, niemand hier wird sich ihm entgegen stellen, bevor er sich beruhigt hat."

Hauptmann: "Dann wird dieser arme Tölpel ein grausames Schicksal erleiden..."

Euer Kopf fühlt sich an, als hätten hunderte Zwerge darin nach Gold gebraben. Euer Oberkörper vibriert immer noch und unendlicher Schmerz durchfährt Euren Rücken. Nicht einschlafen....nicht jetzt. Der Gigant wankt, langsam aber bestimmt, wieder auf Euch zu und all die anderen Orks ziehen sich zu beiden Seiten zurück. Was für eine Kreatur?

Plötzlich raschelt etwas hinter Euch und eine weitere Erscheinung, fast völlig mit weißen und roten Farben bemalt, tritt neben Euch ans Mondlicht.

Wesen: "Also doch....so weit im Norden. Ich hätte es nicht für möglich gehalten. Und der Koloss läuft frei....niemals, niemals hätte das passieren sollen."

Herrin der Drachen: "Wer seid ihr?"

Wesen: "Und ihr?"

Herrin der Drachen: "(röchelnd) Mein Name ist Herrin der Drachen. Jedenfalls noch die nächsten zwei Minuten."

Wesen: "Interessant. Wisst Ihr was? Heute ist Euer Glückstag. Aber zieht besser Eure Waffe....denn es ist auch ein guter Tag um zu sterben."

Siegestext
Jurain hatte in ihrem Leben schon viel erlebt. Sehr vieles...Schöne und weniger schöne Momente, leere und erfüllte Tage, Schauspiele der schrecklichsten und der beschaulichsten Art. Dass eine 10 Meter lange Riesenkröte versuchte, an der Südseite Eryans hinauf zu..."klettern"(?), hätte sie aber nie angenommen. Doch als das riesige Reptil den Balkon erreicht, wobei es all die Pfeile und niederen Zauber ignorierte, welche es streiften, stoßt es sich ab und taucht, kombiniert mit einer mittelschweren Erschütterung der Erde, zurück in den Seitenarm des flachen Meeres, aus dem es gekommen war. Zurück bleibt nur eine schlaksige Gestalt voller Meereswasser und mit einem dümmlichen Grinsen im Gesicht. Ein Ork?

Lpgrut: "NICHT schießen, ich tue euch nichts."

Misstrauisch beäugen sich die Verteidiger auf dem Dach gegenseitig, unschlüssig wie sie sich verhalten sollen. Die Orks in den Legenden beschworen weder Schildkröten, noch sahen sie so harmlos aus, wie jener alte Mann. Nicht einmal ein Totenschädel als Helm....

Lpgrut: "Öhm...ich nehme an, es gibt auf dieser Feste Magier. Irgendwelche fortgeschrittenen Beherrscher des Windes?"

Jurain: "Das wäre dann wohl ich. Seid ihr ein Schamane? Eure Narben sind überaus kunstvoll..."

Lpgrut: "Seiet bedankt. Ihr müsst wissen, jene Feuer, sind nicht das Werk, noch der Wunsch unseres Kaisers. Dunkle Mächte wollen uns gegeneinander ausspielen, um Krieg auszulösen.Leider konnten wir nicht verhindern, dass die Feuer, welche dort drüben lodern, ausgelöst werden, aber wir können sie löschen, bevor sie Überhand nehmen."

Ekloyn: "Durch simple Magie? Glaubt ihr dies würde reichen, um solche Katastrophen zu beenden? Ich vertraue Euch nicht, Ork, Ihr seid hierhergekommen, um uns zu vernichten."

Lpgrut: "Glaubt was ihr wollt, Spitzohr, aber ich habe keine Zeit um mich mit Euch zu beschäftigen."

Mit eifrigen Bewegungen, beginnt der Schamane in seiner Kleidung zu wühlen, und bringt schließlich, nach einigen überaus kunstvollen Verrenkungen, einen Beutel mit braun wirkendem Pulver zu Tage.

Lpgrut: "Edle Dame, könnt Ihr den Inhalt dieses Beutels, durch Eure Magie, so hoch und so weit, wie nur irgendwie möglich verteilen? Bei uns funktioniert es nur im kleinen Rahmen, aber mit den Fähigkeiten von Elfen....es sollte klappen, wahrlich."

Eklyon: "Es ist zu gefährlich, wir wissen nicht, was in diesem Beutel ist...hört nicht auf ihn, Großmutter."

Jurain: (mit starrem, auf Lpgrut gerichteten, Blick) Schwört Ihr mir, dass dieser Beutel, weiteres Elend verhindern wird und den Krieg aufhalten?"

Lpgrut: "Ich kann nicht schwören, dass es funktioniert, aber ich versichere Euch, ich tue damit alles in meiner Macht stehende, für unser beiden Welten."

Jurain: "(mit leuchtenden Augen) So sei es denn, gebt mir den Beutel."

Schwere Winde, umhüllen den zierlichen Körper der Alten und beginnen sich zu drehen....

Eklyon: "Galador hätte sich nicht so entschieden..."

Jurain: "In manchem Momenten, muss man so handeln, wie es einem das Gefühl vorgibt - auch die Intuition ist vorbestimmt und ich werde mich ihr nicht erwehren."

Mit diesen Worte, verschwanden die braunen Körner in der Wirren der Luft und verließen die Erde gen Himmel, um sich in allerlei Richtungen zu verteilen.
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Durch einen geschickten Hieb, könnt Ihr den Schlag des Kolosses abfangen und bietet für Euren Mitstreiter so die ideale Chance. Leichtfüssig tänzelt er um die Bestie herum und durchstösst schließlich ihr Herz. Punktgenau, ohne zusätzliche Schmerzen, ohne Unsicherheiten. Ein Virtuose mit der Waffe und für einen Moment fürchtet Ihr Euch vor diesem "Freund". Die anderen Orks beobachten das Schauspiel genauso angsterfüllt wie ihr und wagen es nicht die Ruhe zu stören.

Fremder: "Bedauerlich, dass es so enden musste, aber wenn diese ...Monster...erst einmal ein Ziel gefunden haben, ist auch der letzte Teil ihres Verstandes ausgesetzt. Aus diesem Grunde, waren sie auch nie für den Kampf hier bestimmt. Aber macht uns keine Vorwürfe....glaubt mir, die Gegner, welche wir in den südlichen Ländern bekämpfen, machen ein solches Vorgehen nötig. Nun aber, zu meiner eigentlichen Aufgabe."

Hauptmann: "Wer seid ihr?"

Fremder: "Eigentlich dachte ich, Ihr würdet mich erkennen. Schließlich seid ihr ein Offizier. Aber ich vermute, bei diesen Lichtverhältnissen, ist dies nicht besonders einfach. Mein Name ist Ghort Zuijkop, Oberkommandierender der kaiserlichen Armee. Im Namen von Kaiser Lrtkrzn erkläre ich diesen Kriegszug, welchen Zweck er auch immer hatte, für illegal und aufgelöst. Zieht euch zurück, ihr Soldaten."

Hauptmann: "Aber der Befehl kam direkt von Prinz Khzu'drac...."

Zuijkop: "Dann ist der Prinz hiermit nicht mehr befugt, die Befehlsgewalt über unsere Armee zu erhalten. Vielmehr scheint es sich um Hochverrat zu handeln und den Versuch, aus den Schlachten der Vergangenheit neues Elend herauf zu beschwören."

Herrin der Drachen: "Wie konntet ihr davon wissen?"

Zuijkop: "Eine...Elfe hat dem Kaiser von der Verschwörung unterrichtet."

Hauptmann: "Und wie seid ihr hierher gekommen?"

Zuijkop: "Sagen wir .....Magie. Das tut aber nun nichts zur Sache. Wo ist der Prinz?"

Hauptmann: "Wir wissen es nicht. Ab dem Moment, in dem Eryan das Feuer auf uns eröffnet hatte, wart er verschwunden."

Zuijkop: "Hmm...wie dem auch sei, er wird seiner gerechten Strafe nicht entgehen. ....Was ist das für ein Geräisch?"

Rauschen....überall Rauschen. Lauteres Rauschen....und....schließlich....Regen. Kein gewöhnlicher Regen. Platzregen, unvorstellbarer Stärke, über die Fläche des gesamten Südlandes hinweg. Wie aus dem Nichts, werdet Ihr von schweren und myriadenfachen Tropfen durchnässt. Blubb.

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Eklyon: "......"

Elfenkrieger: "Die Flammen...sie vergehen. Wie ist das möglich? Kein gewöhnlicher Wassermagier hätte dies geschafft."

Lpgrut: "Nun...es zu erklären, würde zu lange dauern. Glaubet mir einfach, dass jenes Pulver Regen erzwingt....wir konnten es natürlich nie über eine so weite Fläche verteilen, in einer solchen Höhe....aber der Regen ist stärker, dicker, fester. Nicht einmal magisches Feuer, wird dagegen ankommen. Der Wald mag nicht ungeschoren geblieben sein, aber ich habe die Schande meines Volkes abgewehrt."

Mit Tränen in den Augen, geht Lpgrut zu Boden und senkt seinen Kopf.

Lpgrut: "Danke, oh mächtige Magierin. Danke, dass ihr mir die Gelegenheit gabet zu helfen."

Jurain: "Schreckliche Bestien, hm? Allesamt Mörder und Feinde des Lebens..?"

Eklyon:"........."

Lpgrut: "Viele meines Volkes verehren wahrlich den Tod, aber glaubt mir, wir sind nicht alle so und wir sind anders, als vor Jahrhunderten."

Krieger: "Mylady, die Orks scheinen sich zu ergeben. Sie wehen mit einer weißen Flagge. Meiner Ansicht nach, handelt es sich zwar eher, um ein Tischtuch, aber ich denke, die Zeichen sind klar."

Lpgrut:" Er hat es also geschafft...vortrefflich. Würdet ihr mir nun bitte erlauben, das Innere eurer Festung zu betreten? Der viele Regen ist nicht gut für meine Gelenke..."

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Gurgeln? Ja, eine Art Gurgeln, wie aus dem Mund eines Riesen. Khzu'drac war bereits auf dem Rückweg aus dem kleinen Schrein, als ihm das Geräusch überraschte und nur Sekunden später merkte er, dass die Decke über ihm durchlässig war. Riesige Wassermengen spülten sich nach unten und nahmen ihm den Boden unter den Füßen. Fest entschlossen, sein Leben auf jedem Fall zu behalten, schlang er eine Hand um seinen neu gewonnenen Schhatz, während er mit der anderen versuchte, auf der Wasseroberfläche zu bleiben. Eine Minute später befand er sich wieder vor der Höhle. Mehrere Hundert Meter in unglaublich schneller Zeit und eine verdächtig hohe Zahl neuer Beulen. Und um ihn herum...4 Elfen. 1 Mager und 3 Krieger, 2 davon weiblichen Geschlechts, dass konnte er im Scheine der Fackel erkennen.

Krieger: "Habt ihr unsere Brüder ermordet? Keiner der anderen Orks war hier unten...was habt ihr bei dem Altar gemacht?"

Khzu'drac: "Mord? Ich? Nein...." ( Wo war nur sein Dolch hingekommen? Verflucht, er hätte dieses leuchtende Ding doch loslassen sollen.)

Magier: "Ihr da, Fremder....kennt ihr diesen Mann?"

Noch einer? Reichten 4 Elfen nicht....

Zuijkop: "(aufgebracht) Ja, das tue ich. Dies ist Prinz Khzu'drac, der Gefallene..."

Khzu'drac: "Was? Zuijkop, was macht ihr hier?"

Zuijkop: "Dies tut nichts zur Sache. Für Euren Verrat, gegenüber eurem Vater, unserem Reich und dem Frieden zwischen den Ländern, werdet ihr von der Thronfolge enthoben und ins Exil geschickt."

Geistesabwesend, zieht der Kommandant sein Schwert und spielt mit der Klinge.

Zuijkop: "Ich werde euch nun die Narben der Schande auferlegen und seid froh, dass ich in dieser Sache, keine Entscheidungsfreiheit habe. Und danach werden die Elfen über euch richten, für den Mord an diesen Wächtern....."

Khzu'drac: "Nein, ihr seht das völlig falsch, ich wurde hereingelegt, es wurde gesagt, dass..."

Zuijkop: "Schweigt, bevor ich vergesse, dass ich euch gesehen habe..."

3 Narben, 2 unterhalb, 1 oberhalb jedes Auges. Die Narben der Schande, für Mörder und Verräter an der orkischen Rasse. Doch noch bevor die Klinge Khzu'drac erreichen kann, fällt ein Schatten über den Boden und verschluckt den früheren Prinzen.

Zuijkop: "Was...welches Teufelswerk, ist nun wieder passiert?"

Magier: "Scheinbar haben die Dämonen den Mörder schon früher zu sich geholt. Lasst uns nicht unsere Gedanken mit ihm verschwenden. Ich werde euch zeigen, dass wir Elfen verzeihen können. Da der Regen anhält: Wollt Ihr, mit euren Männer, die Nacht bei uns verbringen?"

Zuijkop: "Habet Dank. Zum ersten Mal seit Jahrhunderten, dass unsere Völker sich verbinden... Morgen früh werde ich die Suche nach den anderen Brandstiftern fortsetzen - und glaubt mir: Kein Einziger wird mir entgehen."

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Ein vegetarisches Festmahl? Scheinbar habt Ihr, ein weiteres Mal, den Hauptgewinn gezogen. Aber gut, immerhin Ruhe und ein Sieg. Ein sicherer Krieg? Bah....Vorsehung existiert nunmal nicht. Oder war dies vielleicht auch bestimmt? Ach egal, denkt Ihr Euch, und beißt in Euren Honigkelch. Fluchlos, kriegslos, goldlos...alles wie immer.

Jurain: "Herrin der Drachen, ich habe von Lpgrut gehört, dass Ihr es wart, der all dies ermöglicht hat und vielleicht dafür gesorgt hat, dass unermessliches Blutvergiessen beendet wurde. Wie gefährlich es doch sein kann, wenn der Frieden zwischen zwei Ländern nicht sicher ist und man nichts voneinander weiß.Nicht andere Völker sind die Gefahr, sondern böse Wesen mit zu hohen Zielen, die keine Zurückhaltung kennen. Bedauerlicherweise ist der Ork, welcher seine Seele einer dunklen Macht geopfert hat, zusammen mit einem mächtigen, heiligen Artefakt verschwunden. Vielleicht wurde sein Körper davon aufgelöst? Aber wir sollten uns nicht, über solche Dinge grämen, sondern darüber freuen, dass jene Krise abgewehrt wurde. Ekylon?"

Ekylon: "Ja, Großmutter. Hier Herrin der Drachen, nehmt diese Rubine als Zeichen unserer Dankbarkeit. Sie gehörten einem alten Zwerg, der in unserer Obhut verschieden ist und unser Volk kann mit jenen Steinen ohnehin nichts anfangen. Vielleicht können sie Euch zumindest entlohnen."

Mit Freunden nehmt Ihr diese Geste an und schüttelt noch eine Stunde lang sehr viele Hände, verschiedenster Kreaturen.

Lpgrut: "Das haben wir ja ganz wunderbar geschafft, mein Freund, na?"

Herrin der Drachen: "Ihr hättet mich in euren Plan einweihen können. Ich und 100 mir unbekannte Orks...ich hätte tot sein können."

Lpgrut: "Dafür blieb keine Zeit. Außerdem seid Ihr ja noch hier, also war es wohl..."

Herrin der Drachen: "Schicksal, ich weiß, ich weiß.."

Lpgrut: "Ich würde mich auch gerne bei Euch bedanken, aber ich besitze leider keine weltlichen Besitztümer. Solltet Ihr aber jemals ein Mittel gegen Haarausfall brauchen, besucht mich einfach in Or'khaun. Glaubt mir, die gemahlenen..."

Herrin der Drachen: "ICH glaube Euch, spart Euch den Atem. Aber meint Ihr denn, dass die ewige Grenze fallen wird? Nicht alle Bewohner des Nordens, sind so gutherzig, wie die Fürsten von Eryan."

Lpgrut: "Wir werden sehen, in meiner Jugend hatte ich immer den Traum, einmal die gesamte Fläche von der Frostspitze bis zu den westlichen Wäldern zu bereisen, vielleicht wird er für meine Enkel ja wahr. Meint Ihr nicht auch, Herrin der Drachen? Herrin der Drachen?"

Schließlich seid Ihr doch sofort umgekippt, mitten auf der Tafel, auf einer Schale voller Himbeersorbet. Aber den Schlaf habt Ihr Euch voll und ganz verdient und eines ist sicher: Ihr werdet nicht von Vögeln träumen. Und von blauen schon gar nicht!
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Epilog:
Fern im Süden, wo wolkenloser Himmel die Sterne offenbart:

Lrtkrzn: "Fühlt Ihr Euch nun besser?"

Taya: "Wie könnt Ihr meinen, dass meine Schuld so einfach verschwunden ist. Ich habe getötet..."

Lrtkrzn: "Nicht ihr. Eine andere Macht..."

Taya: "Aber ich habe es zugelassen, aus egoistischen Gründen. Nur um zu überleben. Ich verdiene eine Strafe.."

Lrtkrzn: "Sollte es so etwas, wie eine unstillbare Schuld wirklich geben, so wird sie nicht von den Händen der Sterblichen vollstreckt. Doch eigentlich bin ich im Moment voll der Trauer. Mein eigener Sohn hatte mich verraten, um einen Krieg zu beginnen.... Ihr habt einen Mann getötet und dafür das Leben Hunderter oder Tausender gerettet."

Taya: "Alles was ich tat, war einen Trank zu stehlen, ein paar Blätter meiner Heimat mit mir zu nehmen und Euch alles zu erzählen was ich wusste. Belobigt Euren Krieger und nicht meine Wenigkeit."

Lrtkrzn: "Ihr gehört einem seltsamen Volk an, werte Dame. Ich werde nicht schlau aus Euch und dabei kann ICH Euch sehen."

Taya: "Einem grausamen Volk. Aber eigentlich gar keinen....ich habe keine Heimat. Und ich sollte gar nicht mehr leben..."

Lrtkrzn: "Hört auf, so über Euch zu sprechen, oder ich werde Euch in eine Eisgrube werfen lassen. Bedauerlicherweise, seid Ihr nun nicht in der Lage mein Gesicht zu sehen. Aber um dies zu beenden: Hört auf, Euch mit dem Wunsch nach Vollkommenheit zu schmücken. Mein Volk erkennt seine Fehlerhaftigkeit an, es verehrt sie sogar. Es gehört zu den Tugenden der Sterblichen, Fehler zu machen und es gehört auch dazu, diese wieder zu beheben. Ich frage Euch ein letztes Mal... wollt Ihr bei uns bleiben?"

Taya: "Ich...ich...ja. Ja. Ich denke, ich bin lange genug im Schatten gewandert. Danke, für das Angebot, Eure Majestät."

Und zum ersten Mal, seit vielen, vielen Jahren, spürt die Elfe, wie echte Wärme ihren Körper durchfährt - und sie lässt es zu. Und schämt sich nicht!

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Licht. Strahlendes Licht, an allen Wänden. Nur mit Mühe schafft es der Mann, seine Augen zu öffnen und erkennt den Raum sofort. Doch seit seinem letzten Besuch hatte sich einiges verändert. Irgendwie wirkt es hier nun festlicher. Geschmückter?

Stimme: "Ja, du hast, bedauerlicherweise, auch überlebt."

Mann: "Erspart mit Euren Sarkasmus, ich habe alles verloren."

Stimme: "Nein! Wertschätze dein Leben etwas mehr. Ich brauche dich für meine Pläne noch mehr, als es mir lieb sein kann. Fähige Sklaven sind leider nur sehr schwer zu finden. Und nun steht Ihr ewig in meiner Schuld, Khzu'drac. Ich habe für Euch Energien entfaltet, die ich seit Wochen gespeichert hatte. Nun gut, eigentlich war der winzige Samen in Eurer Hand das weitaus größere Problem, aber diesmal hat es funktioniert. Meine eigenen Versuche mit einer Truhe waren vor ein paar Wochen noch an der Größe gescheitert....verfluchte Regeln. Aber genug der Worte. Werft den "heiligen Samen" in das schwarze Loch vor Euch. Es muss eine Darbringung sein."

Khzu'drac: "Und was garantiert mir, dass Ihr mich danach nicht töten werdet?"

Stimme: "Glaub mir, das hätte ich bisher schon oft genug gekonnt, wenn mir die Lust danach gestanden wäre.Und nun wirf..."

Hm...alles verloren. Was konnte nun eigentlich noch schlimmer sein, als sein bisheriges Schicksal? Einen Moment hält der Ork inne, denkt an die verlorene Macht, spürt den Ärger in sich rasen und wirft den Samen in die schwarze, rotierende Fläche zu seinen Füssen. Der Boden leuchtet für einen Moment auf, bis die schwarze Stelle verschwindet und ....nichts geschieht

Khzu'drac: "Hallo? Dunkelheit? Ist hier jemand?"

Bröckeln. Es beginnt mit einem leichten, knirschenden Bröckeln. Dann ein lauteres Knacken und ein Teil der Decke senkt sich ab, fälltl aber nicht zu Boden. Die Kräfte sind also immer noch da, sind immer noch am Werk. Und dann, mit einem krachenden Blitz, öffnet sich jener Teil des Felsens, der bisher einfach nicht zu zerstören war. Der wie aus einer anderen Welt erschienen war. Zu dem er bisher immer gesprochen hatte, seit er diesen, seltsamen, Ort gefunden hatte. Von dem niemand außer ihm wusste. Na gut, seine Diener hatten davon gewusst, aber wie er gemerkt hatte, welche Mächte hier lauerten, hatten sie bedauerliche Unfälle erlitten. Als der feine Staub sich verzog, riskiert der frühere Prinz einen Blick. Ein Skelett. Friedlich liegt es dort, umgeben von Asche und Sand, der vielleicht irgendwann einmal Kleidung war.

Blitze....zwei...drei. Dann ist es vorbei. Eigentlich hatte er immer schon damit gerechnet, dass es so passieren würde. Doch nun, als Khzu'drac es sieht, ist er dennoch überrascht. Dennoch erschrocken, ob dieser Erscheinung. Das Skelett erhebt sich und legt seine Form ab. Mit jedem Schritt, etwas mehr Haut, mit jedem Schritt eine andere Form, bis es schließlich vor ihm steht. 2 Köpfe kleiner als er, verletzlich wie ein Kind und doch die abscheulichste Erscheinung, welche er je getroffen hatte. Als es ihm endlich einfällt, beschließt er vor der Menschenfrau auf die Knie zu gehen. Er hätte nicht unbedingt mit dieser Form gerechnet, aber es hätte auch eine Schnecke sein können - es machte einfach keinen Unterschied.

Mädchen: "Erspar dir die Bewegung. Ich bin keine Sterbliche mehr und ich halte auch nichts von Formen. Es gibt viel schlimmere Formen der Grausamkeit."

Khzu'drac: "Wie Ihr wünscht, Schattendame."

Mädchen: "Auch diesen Namen wirst du in Zukunft nicht mehr gebrauchen. Ich bin ewig und somit grausamer als der Tod, ich bin von Maden zerfressen und schlimmer als die Pest. Ich habe keine Ziele und doch bin ich ruhelos, ich habe keine Form und doch werde ich immer die bleiben, die nichts als Liebe gesucht hat und nicht als Hass bekommen. Darum möchte ich, dass du mich bei dem Namen nennst, welchen ich schon damals getragen habe. Ich bin Taruma, die Verstoßene, Prinzessin zu Thorgon."
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